Im letzten Beitrag, als ich euch mein Lesehighlight aus dem Februar vorgestellt hatte, konntet ihr ja schon erahnen, dass mein März ein guter Lesemonat sein würde. Vor allem war ich schwer begeistert, weil ich zwei Bücher aus der Feder meines Lieblingsautors lesen konnte, und bei einem davon war er sogar persönlich bei der entsprechenden Leserunde anwesend. Das war richtig toll, zumal er unsere Gedanken zu seinem Buch auch gelesen und gelegentlich dazu kommentiert hatte. Das ist aber nicht der Grund, warum „Das Eulentor“ schlussendlich mein Lesehighlight im März wurde.

Das Eulentor von Andreas Gruber
© Monique Meier

❃ ❃ ❃ ❃ ❃ ❃ ❃ ❃ ❃ ❃ ❃ ❃ ❃ ❃ ❃ ❃ ❃ ❃ ❃ ❃ ❃ ❃ ❃ ❃ ❃ ❃ ❃ ❃ ❃ ❃ ❃ ❃ ❃

Wie bist Du auf das Buch aufmerksam geworden?

Durch Herrn Gruber selbst. Auf seinem Facebook-Kanal stellte er sein Buch vor und veröffentlichte sehr interessante Details dazu, die mich superneugierig auf die Geschichte machten.

Kanntest du den Verlag schon vorher?

Ja, vom Luzifer Verlag habe ich schon mal ein Buch gelesen, dass mich mit einem Genre begeistern konnte, das ich sonst nie lese.

Wie hat dir das Cover gefallen? War es stimmig zur Geschichte?

Ich mag das Cover und es passt thematisch auch zum Inhalt der Geschichte. Ein bisschen schade ist nur, dass es noch keinen Horror suggeriert.

Was waren Deine Erwartungen an die Geschichte?

Ich hatte keine speziellen Erwartungen. Horror ist eher ein Genre, das ich selten lese. Ich hatte nur die Hoffnung, dass das Grauen realistisch und nicht total abgefahren sein würde.

Was hat Dich am meisten am Buch beeindruckt?

Die Art, wie Andreas Gruber es schaffte, den Horror zu verbreiten. Das war eher wie eine anschleichende Raubkatze, die plötzlich zuschlug und gleich wieder weg war.Genial.

Hast Du es verschlungen oder genossen?

Erst genossen, dann verschlungen. Ab einem gewissen Punkt gab es kein Zurück mehr für mich und ich musste das Buch unbedingt auslesen. Vorher hätte ich keine Ruhe für andere Dinge gehabt.

Ab wann war Dir klar, dass dies dein Lesehighlight für den Monat wird?

Sagen wir es so: Ich hatte die Hoffnung, dass es mein Highlight werden würde. Tatsächlich wäre es beinahe ein anderes Buch geworden, aber da hatte ich mich selbst torpediert, indem ich die Vorgängerbände nicht kannte und der Überraschungseffekt nicht so zünden konnte.

Wie würdest Du das Buch in drei Worten beschreiben?

Horrormäßig packende Unterhaltung.

Warum ist es Dir im Gedächtnis geblieben?

Aus vielerlei Gründen. Aber hauptsächlich, weil mir das Gesamtkonzept und eben der Schauplatz auf Spitzbergen super gefallen hatte.

Warum sollte Dein Monatshighlight unbedingt gelesen werden?

Weil es wirklich ein spannender Thriller mit reichlichen Gruselmomenten war. Wer also gern eine Gänsehaut beim Lesen verspürt, macht hier nichts falsch.

Wem empfiehlst Du das Buch?

Liebhabern vom Horror und Thriller Genre

Gibt es schon deine Rezension zu dem Buch?

Natürlich. Ihr könnt meine Rezension zu Das Eulentor von Andreas Gruber seit Mitte März nachlesen.

Gab es noch andere Bücher in diesem Monat die Dich auch fasziniert oder verzaubert haben?

Auf jeden Fall. Ganz vorne mit dabei war Violas Versteck von Marc Raabe. Also jenes Buch, das mich begeistert hat, aber aufgrund dessen, dass ich zwei Bände nicht kannte, der Wow-Effekt ausblieb.
Dann mochte ich noch Monster auf der Couch von Jenny Jägerfeld und Mats Strandberg, welches für eine erfrischende Abwechslung sorgte, da ich eine in der Form gestaltete Geschichte noch nie gelesen habe.
Und Dreivierteltot von Christina Stein fand ich auch gut. Zwar war mir hier schnell klar, wie sich alles auflösen würde, aber der Schreibstil und die Tatsache, dass es sich um einen Jugendthriller handelte, machten das Buch zu einer tollen Unterhaltung.


❃ ❃ ❃ ❃ ❃ ❃ ❃ ❃ ❃ ❃ ❃ ❃ ❃ ❃ ❃ ❃ ❃ ❃ ❃ ❃ ❃ ❃ ❃ ❃ ❃ ❃ ❃ ❃ ❃ ❃ ❃ ❃ ❃

Na, wie sieht es bei euch aus? Hättet ihr Mal Lust auf eine Expedition ins Eis oder seid ihr da eher wie ich, die lieber in der warmen Sonne ihre Zeit verbringt?

Ich wünsche euch frohe Ostern und einen weiterhin bunten sowie schönen April.
Liebe Grüße
Mo