„Mit minimalem Aufwand zum 1,0 Abitur“ klingt doch zu schön, um wahr zu sein, oder? Der Lesejunior war jedenfalls nach der Aussage so Feuer und Flamme, dass das Buch bei uns einziehen musste.
In unserer Rezension „Bestnoten ohne Stress“ von Lara Emily Lekutat wird das Buch auf den Inhalt und die Umsetzbarkeit geprüft. Wir verraten auch, hat dieser Ratgeber zum Erfolg beim Lesejunior geführt?
Leseexemplar
❧ Vielen Dank an Literaturtest für die Vermittlung
❧ Unsere Meinung ist davon unbeeinflusst
© Umschlaggestaltung: Ivan Kurlylenko (hortasar covers)
erschienen bei Yes Publishing
Veröffentlicht 26. März 2024
ca. 192 Seiten
erhältlich als Taschenbuch, Hörbuch und eBook
Klappentext
Lara Emily Lekutat war einst in der gleichen Lage wie viele Schüler: überfordert, gestresst und von dem Gedanken an ein gutes Abitur weit entfernt. Da erwachte in ihr eine tiefe Entschlossenheit: Sie wollte wissen, wie man maximal effizient lernt und seine Noten mit minimalem Aufwand drastisch verbessert. Intensiv recherchierte sie moderne Lernstrategien und integrierte diese in ihren Alltag. Kürzlich bestand sie ihr Abitur mit der Spitzennote 0,8 und bewies damit eindrucksvoll, dass ihre Methode funktioniert.
Bestnoten ohne Stress ist eine kompakte Anleitung, um schulische Ziele effizient und stressfrei zu erreichen. Bewährte Lernstrategien wie Active Recall und Spaced Repetition werden verständlich erklärt, gepaart mit genialen Zeitmanagement-Tricks und humorvollen Aha-Momenten aus dem Schulalltag.
Dieses Buch gibt Schülern nicht nur das notwendige Rüstzeug für gute Noten, sondern auch die Inspiration, das Lernen als Bereicherung zu sehen, und die Motivation, das Abitur mit Bravour zu bestehen.
© Klappentext: ©2024 Yes Publishing
Wenn das Wort „Lernen“ bei uns zu Hause fällt, bläst der Lesejunior schon die Wangen auf, nuschelt ein „jaja, mach ich gleich“ und ist verschwunden. Die Lust zum Lernen ist ungefähr so groß wie ein Schneemann im Sommer. Aber es hilft ja nichts, wenn es gute Noten geben soll, dann muss dafür eben auch gelernt werden. Gibt es vielleicht Lernmethoden, die so effektiv sind, dass der Stoff schneller verstanden und sicherer angewendet werden kann? „Bestnoten ohne Stress: Mit minimalem Aufwand zum 1,0-Abitur“ verspricht das jedenfalls und wir schauen uns das näher an:
Mit seinen knapp 192 Seiten ist der Ratgeber ein schmales Buch, genau das richtige für einen Teenager, in dessen Körper der Hormoncocktail Samba tanzt und die Lust auf so uncoole Dinge einfach nicht existent ist.
„Bestnoten ohne Stress: Mit minimalem Aufwand zum 1,0-Abitur“ ist strukturiert aufgebaut. In sieben Teilen beleuchtet Lara Emily Lekutat unterschiedliche Bereiche des Lernens, von Denk- und Verhaltensmustern bis hin zur erfolgreichen Prüfung. Ein großer Pluspunkt ist die verständliche Sprache. Sie ist nah an der Zielgruppe gehalten und ermöglicht es, so einen leichteren Zugang zum aufmerksamen Lesen und Umsetzen zu schaffen. Zudem ist der Inhalt einfach aufgebaut, sodass sich hier niemand von Fachbegriffen und super komplizierten Beschreibungen fürchten muss.
Abgerundet wird das Ganze durch visuelle Darstellungen, Checklisten und allerlei Tipps und Tricks.
Alles wird Schritt für Schritt erklärt.
Die Lernmethoden und Tipps sind vielseitig, für ältere Menschen sicherlich keine große Überraschung und durchaus bekannte Taktiken für die Zielgruppe aber definitiv ein Gewinn.
© Foto: Monique Meier
Der Praxistest
So weit die Theorie. Aber funktioniert „Bestnoten ohne Stress: Mit minimalem Aufwand zum 1,0-Abitur“ auch in der Praxis? Der Lesejunior hat es getestet:
Du hast Lust auf mehr Freizeit und Eltern, die dir nicht die ganze Zeit mit Lernen auf die Nerven gehen? Dann kann ich dir das Buch „Bestnoten ohne Stress: Mit minimalem Aufwand zum 1,0-Abitur“ empfehlen. Die Lernmethoden sind vielfältig und für jeden ist etwas dabei, um mit wenig Aufwand zu guten Noten kommen zu können. Cool finde ich, dass ich nicht zwei oder mehr Stunden lernen muss, damit sich der Erfolg einstellen kann. Eine halbe Stunde am Tag kann schon völlig ausreichend sein.
Teil 1 befasst sich unter anderem mit der Aufschieberitis, die mich auch ganz gerne befällt. Hier wird vermittelt, wie ich sie umgehen kann und ich muss sagen, es ist einfacher als gedacht. Auch die Erkenntnis, wann der richtige Zeitpunkt zum Lernen ist, ist sehr hilfreich.
Ehe ich es mich versehe, teste ich verschiedenste Methoden, um mich für die anstehenden Arbeiten vorzubereiten. Besonders hilfreich ist für mich auch der Teil mit den speziellen Tipps für die Fächer, die ich absolut nicht leiden kann.
Gespannt bin ich auf das Resultat meiner Lernarbeit. Ich kann es kurzhalten, meine Noten in den Arbeiten haben sich auf jeden Fall schon mal verbessert. Das freut mich, denn auch wenn das Lernen nach wie vor nicht meine Lieblingsbeschäftigung ist, so hat mir das Buch jetzt schon mal zufriedene Eltern und mir bessere Noten eingebracht.
Fazit:
Es ist ein super Buch, um das Lernen zu lernen und es kann jedem helfen. Wenn ihr das denn möchtet.
*Das Buch ist überall im Handel erhältlich*
Lesetipp:
Braucht ihr noch eine Alternative zum Zocken?
Dann empfehle wir euch:
100 Dinge, die du tun kannst, statt zu zocken von Ilka Heinemann
Oh super, danke für die ehrliche Rezension des Lesejuniors! Dieses Buch kommt wie gerufen, denn bei uns ist endlich Schluss mit „normaler“ Schule, auf der sich mein Junior nun nur noch gelangweilt hat.
Erst gestern habe ich mich mit einer Freundin darüber unterhalten, dass Kinder, denen der Stoff leichter fällt immer ins straucheln kommen, wenn es dann mal schwieriger wird und sie tatsächlich mal lernen müssen. Der Weg des geringsten Widerstands wäre nun, es sich einfach zu machen und eine leichtere Schulform zu wählen. Wenn man aber keinen Bock hat, sich für einen Beruf zu entscheiden (wo man ja doch lernen muss… irgendwie kriegt man nix geschenkt, so ein Mist aber auch!), dann muss man weiter Schule machen, also ab auf die Oberstufe!
Ich hoffe, ich kann mit dem Buch meinem Junior eine kleine Hilfe in die Hand geben, denn auch er… Pubertätshirn, Hormonchaos und null Bock (zocken bis der Arzt kommt!).
Bald ist erstmal Abschluss der Realschule (Klassenbester… der ist nicht von mir! *lach*) und Sommerferien! Ich wünsche Euch ganz tolle Sommerferien, die einfach endlos erscheinen, also für den Junior!
Liebe Grüße, Bea
Liebe Bea,
ja, ja, zocken bis der Arzt kommt ist auch hier Thema. Deshalb ist die Freude auf die Sommerferien auch so groß ;). Zum Glück gibt es aber noch den Sport, der treibt das kleine Zockertier noch gelegentlich raus 😀
Dann drücke ich deinem Sprößling für die Abschlussprüfungen die Daumen.
Liebe Grüße
Mo