Ein Spiel, in der es um magische Buchstaben geht, passt doch prima zu meinem Blog, wo es um die Macht der Buchstaben geht. Also konnte ich gar nicht anders, als dieses Spiel gemeinsam mit meinem Lesejunior und seinen Freunden zu spielen.
Wir stellen euch
„Weltenfänger: Die Stadt der magischen Buchstaben (Spiel) – ab 5 Jahren:
Finde die Zutaten für den Zaubertrank“
vor und verraten euch, wie es funktioniert und ob es uns gefallen hat.
Freiexemplar
❧ Vielen Dank an Literaturtest für die Vermittlung
❧ Unsere Meinung ist davon unbeeinflusst

© Foto: Monique Meier
erschienen bei Bibliographisches Institut GmbH
Veröffentlicht 14.10.2020
Spieleautorin Ursula Günster-Schöning
Illustratorin Anna-Lena Kühler
Altersempfehlung: ab 5 Jahre
Maße (L/B/H): 27,4/19,2/4,3 cm
Beschreibung
Mit 2 Spielniveaus für Vorschul- und Grundschulkinder
Mit 40 Wortkarten, einem Spielbrett, 4 Holzspielfiguren, einem magischen Würfel und einem Zauberzettelblock
© Klappentext: Bibliographisches Institut GmbH
So wird „Die Stadt der magischen Buchstaben“ gespielt:
Das Spiel wurde für Kinder ab 5 Jahren bis maximal 8 Jahre konzipiert. Es kann von zwei bis vier Kindern gespielt werden und dauert je nach Spielvariante circa 10 bis 20 Minuten.
Inhalt:
1 Spielanleitung
1 Spielplan
1 Würfel
1 Zauberzettelblock
4 Spielfiguren
5 weiße Sterne
10 gelbe Sterne
10 Häuser
40 Wortkarten für den Zaubertrank
Welche Variante darf es sein?
Variante 1 – Vorschule:
Die jungen Zauberschüler müssen nur die Anfangsbuchstaben ihrer zwei Wortkarten einsammeln. Danach geht es ganz schnell zurück zum Zauberkessel, wer wird gewinnen?
Variante 2 – Grundschule:
Die jungen Zauberschüler müssen alle Buchstaben von ihren beiden Wortkarten einsammeln. Ob in der Reihenfolge des Wortes oder bunt durcheinander – ihr habt die Wahl.
Aber Achtung: Es gibt noch ein paar Extraregeln, die es zu beachten gilt.
Spielaufbau:
Der Aufbau des Spiels ist einfach. Sobald der Spielplan, die Wortkarten nach Farbe getrennt und die Sterne auf dem Tisch liegen, jedes Kind ein Blatt vom Zauberzettelblock erhalten und sich eine Spielfigur und einen schönen Stift ausgewählt hat, kann es auch schon losgehen.

© Foto: Monique Meier
Unsere Meinung:
Der Aufbau der Spielanleitung war verständlich und schön aufbereitet. So bekamen wir schnell ein Gefühl für das Spiel, bei Unsicherheiten konnte fix die gesuchte Regel nachgelesen werden. Am Ende gab es noch eine Wortliste. Hier wurden alle Begriffe der Wortkarten aufgeführt und für die Kinder wahrscheinlich unbekannten Benennungen kurz erläutert.
Optisch konnte uns dieses Brettspiel von Anfang an überzeugen. Die Gestaltung der einzelnen Spielelemente war kindgerecht und die Illustrationen vielfältig. Vor allem auf dem Spielbrett gab es so einiges zusätzlich zu entdecken. Der Ausflug in die Stadt der magischen Buchstaben gefiel allen gut.
Die 40 Wortkarten waren alle unterschiedlich aufbereitet worden. Die Anfangsbuchstaben wurden visuell hervorgehoben, sodass gerade die Kinder ohne Leseerfahrung gleich erkannten, welchen Buchstaben sie auf dem Spielfeld suchen und einsammeln mussten. Gleichzeitig gab es zu jedem Begriff die passende Zeichnung, sodass klar verständlich gewesen ist, um was es sich handelte. Zusammen ergaben die 20 gelben und 20 roten Wortkarten jede Menge lustiger Quatschwörter. Das Spannende daran, die Kombinationsmöglichkeiten waren groß und die Langeweile schnell verschwunden.
Die freie Wahl, welcher Weg genommen werden kann, um zum passenden Buchstabenhaus zu kommen, kam gut an. Auch, dass nicht exakt gewürfelt werden musste, damit das benötigte Haus erreicht werden konnte. So entstand kein Würfelfrust und die Jagd nach dem gesuchten Buchstabenhaus stand im Mittelpunkt.
Ansprechend war, dass es zwei unterschiedliche Schweregrade gab.
So können auch Kindergartenkinder mitmachen und lernen so gleichzeitig die Buchstaben kennen. Dazu müssen sie weder das Lesen noch das Schreiben beherrschen. Die Kästchen des Zauberzettels sind groß genug, damit die Buchstaben abgemalt werden können. Aber auch das Zahlenverständnis von 1 bis 6 wurde gleich erfolgreich mittrainiert.
Sehr gut gefiel mir hier, dass es beim Brettspiel „Weltenfänger: Die Stadt der magischen Buchstaben“ keinen Lernzwang gab und die Varianten auf die Konzentrationsspanne der Kinder angepasst gewesen ist. Wenn ältere Kinder mitspielten, halfen sich die Zauberschüler untereinander bei Buchstabenschwierigkeiten. Ansonsten war hier natürlich das Begleiten durch eine erwachsene Person sinnvoll.
Für Grundschüler, die mit Lesen und Schreiben schon in Berührung gekommen sind, war das Spiel komplexer angelegt worden. Durch die Extraregeln gab es mehr Möglichkeiten, sich Strategien auszudenken, um schneller auf das gewünschte Buchstabenhaus zu gelangen. Außerdem wurde es richtig spannend, wer zuerst alle Zutaten zusammengesammelt hatte. Gerade für Grundschüler ist dieses Spiel eine klasse Möglichkeit, den eigenen Wortschatz spielerisch zu erweitern, ihn gleichzeitig auch zu festigen und die Konzentration zu stärken.
Bei beiden Varianten sorgten die Wortkarten für jede Menge guter Laune und Lacher. Zauberzutaten wie „Ohrenrotz“, „Nasenbaum“ oder „Hundemade“ wurden gern zusammengetragen. Aber auch die Zauberzettel erfreuten sich großer Beliebtheit. Denn sie luden während der kleinen Pausen, indem selber nicht gewürfelt werden konnte, zum Ausmalen ein.
Bei der zweiten Variante waren besonders die beiden aufgedruckten Häuser wichtig, denn so konnten sich die Kinder visuell verdeutlichen, welche beiden Buchstabenhäuser sie getauscht hatten.

© Foto: Monique Meier
Tipps:
❣ Wer beim Spielen von den Kindern nicht gerne Wörter wie „Furz“, „Rotz“ oder „Popel“ hören möchte, sortiert die Karten einfach vorher aus. Wir hatten damit keine Probleme und haben sie deshalb auch im Spiel gelassen.
❣ Wer mag, kann auch die Spielregeln wunderbar selber erweitern. Ideen und Fantasien sind da keine Grenzen gesetzt und so kann das Spiel sogar noch für ältere Grundschüler weiter ausgereizt werden.
Fazit:
„Weltenfänger: Die Stadt der magischen Buchstaben“ ist ein lustiges und unterhaltsames Brettspiel, um in die Welt der fantastischen Buchstaben einzutauchen und sie mit magischen Fähigkeiten näher kennenzulernen. Erste Schreib- und Leseübungen werden spielerisch und ohne Druck erprobt. Geschick und Würfelglück machen aus dem Spiel einen vergnüglichen Zeitvertreib, der die Fähigkeiten der Kinder stärkt.

© Foto: Monique Meier
Gewinnspiel *BEENDET*
Neugierig geworden? Dann habt ihr jetzt die Chance das Brettspiel „Die Stadt der magischen Buchstaben“ für eure Kinder zu gewinnen. Ein ganz dickes Dankeschön geht hier an den Dudenverlag, der das Gewinnspiel ermöglicht hat.
Um mitzumachen verratet mir doch einfach, welchen Zaubertrank ihr gerne mal brauen würdet und beachtet die Teilnahmebedingungen. Da das Gewinnspiel ebenfalls auf Instagram stattfindet, könnt ihr euch dort ein Zusatzlos sicher, wenn ihr das möchtet.
Ich wünsche euch viel Glück und drücke euch fest die Daumen,
Mo
– Teilnahmeberechtigt sind alle Personen, die das 18. Lebensjahr vollendet und eine Versandadresse in Deutschland haben.
– Das Gewinnspiel beginnt am 20. Januar und endet am 30. Januar um 23:59 Uhr.
– Die Auslosung erfolgte am 01. Februar per Losverfahren
– Der Gewinner wurde nach der Auslosung direkt per Email benachrichtigt!
– Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Der Gewinn wird nicht bar ausgezahlt. Das Gewinnspiel steht in keinem Zusammenhang mit WordPress. WordPress steht nicht als Ansprechpartner für das Gewinnspiel zur Verfügung.
– Wie genau auf meinem Blog Daten weiterverarbeitet werden, erkläre ich in meiner Datenschutzerklärung
– Mit der Teilnahme wird den Teilnahmebedingungen zugestimmt.
Hallo,
was für ein tolles Brettspiel das ist. Da wurde sich Gedanken gemacht und gerade jetzt können die kleinen damit gut spielen. Und schön sieht es auch aus.
Wünsche allen Glück beim Gewinnspiel, wir haben keine Kinder in den Alter.
Liebe Grüße
Julia
Liebe Julia,
ganz lieben Dank für deinen netten Kommentar und die Wünsche.
Liebe Grüße
Mo
Hallo Mo, ich frage mich, wer sich immer so etwas einfallen lässt? Das Spiel klingt lustig und ist für die Kinder ein Spaß und lernen nebenbei die Buchstaben und das Lesen. Viel Glück den Teilnehmern beim Gewinnspiel!
Lg Ute
Liebe Ute,
das habe ich mich auch schon gefragt 🙂 Aber ich finde es super, dass es Menschen gibt die sich solche schönen Spiele ausdenken können.
Liebe Grüße
Mo
Liebe Mo,
welch schönes und spannendes Spiel, danke für die Vorstellung und das Gewinnspiel – da nehme ich gern für mein Kind teil und braue den Marienkäferflug-Zaubertrank, mit dem wir wie kleine Käfer durch die Luft sausen. 🙂
Ich finde es prima, dass das Spiel mit 10-20 Minuten kurzweilig sein kann, das genügt vollends für das Alter. Und prima ist auch, dass es Spielvarianten für unterschiedliche Altersgruppen – Vor- und Grundschule – gibt.
Herzlichen Gruß
Anja
Liebe Anja,
uhi, ich mag Marienkäfer. Da würde ich vom Zaubertrunk auch mal kosten. Ich drücke euch ganz fest die Daumen für das Gewinnspiel.
Liebe Grüße
Mo
Hi Mo, das Spiel klingt perfekt für meine Neffen und wenn ich die Spielkarten noch mit Braille beschrifte kann sogar mein Patenkind, welches blind ist, ebenfalls mitspielen.
Ich wette die drei werden sich sehr über das Spiel freuen und mega Spaß haben. Danke für den klasse Tipp und die super Beschreibung.
LG
Stephan
Lieber Stephan,
das ist ja schön, dass du so etwas für dein Patenkind machen würdest. Da drücke ich dir fest die Daumen und wünsche dir viel Glück beim Gewinnspiel.
Liebe Grüße
Mo
Hallo Mo! Tolle Vorstellung – und ich würde gern für meine Tochter teilnehmen 🙂 Am liebsten würde ich einen Musikanten-Notenmix-Zaubertrank brauen, nachdem man alle Instrumente der Welt spielen kann wie ein Profi. 😀
Sieht wirklich cool aus, das Spiel!
Viele Grüße,
Katharina
Liebe Katharina,
was für eine schöne Idee. Ich wollte ja immer mal gerne Gitarre spielen, da wäre das ja dann der richtige Trunk für mich.
Viel Glück beim Gewinnspiel.
Liebe Grüße
Mo
Das klingt nach einem wirklich kurzweiligen Spiel! Ein Kind im passenden Alter habe ich nicht und meine Enkelkinder sind leider auch entweder alle schon älter oder noch viel zu klein. Aber ich drücke allen Teilnehmern ganz fest die Daumen!
Auch wenn beim Spielen der Spaß im Vordergrund stehen sollte, finde ich es super, wenn die Kinder dabei auch noch etwas lernen. Das eine schließt das andere ja nicht aus. Ich würde gerne einen Zaubertrank zum Hasenspracheverstehen brauen.
Hui, das hört sich ja nach einem richtig schönen Spiel an! 🙂 Wünsche allen Teilnehmern ganz viel Glück und hoffe, dass es den Gewinnern ganz viel Spaß bringt!
Liebe Mo,
Das klingt ja nach einem tollen Spiel. Gibt es wirklich Eltern, die bei sowas Karten mit Furz, Rotz oder Popel aussortieren? Das sind doch ganz normale Worte und keine Schimpfwörter oder so. Naja, nichtsdestotrotz – ich finde es schön, dass das Spiel für zwei verschiedene Altersgruppen taugt und der Schwierigkeitsgrad verändert werden kann. Es klingt nach einem durchaus amüsanten und lustigen Spiel bei den Quatschwörtern, die da rauskommen.
Liebe Grüße von Miriam
Liebe Miriam,
oh ja. Das wurde an dem Spiel sogar kritisiert. Ich persönlich habe da auch kein Problem damit, es ist ja irgendwie auch schon in den Sprachgebrauch innerhalb der Schule übergegangen. Aber ich kann natürlich verstehen, dass sich manche daran stören.
Liebe Grüße
Mo
Oh Duden hat auch Spiele? Sehe ich zum ersten Mal, aber finde ich auch sehr spannend! Wenn mir gerade das passende Therapiekind einfallen würde, hätte ich auch beim Gewinnspiel mitgemacht, aber so lasse ich lieber anderen Muttis/Vatis den Vortritt, die ein Kind im passenden Alter haben.
Liebe Grüße
Jana
Liebe Jana,
ich war auch sehr erstaunt, als ich das Spiel entdeckt habe. Aber ich finde es wirklich gut, dass der Duden Verlag auch so etwas veröffentlicht. Es passt so gut zu ihrer Weltenfänger Reihe.
Lieb von dir, dass du den anderen Teilnehmern den Vortritt lässt.
Liebe Grüße
Mo
Ach liebe Mo,
ich bin für dich mit dem Tipp sehr dankbar. Natürlich haben wir die Begriffe im Alltag. Wir sind sehr ehrlich mit den Kindern und lieben Gesellschaftspiele – für Große!
Laaaangsam bekommt auch unsere 2-jährige immer mehr Lust auf Neues. Das wäre definitiv ein Spiel für uns! Kommt auf den Wunschzettel.
Liebe Grüße,
Alexandra