Mein November war ziemlich aufregend. Zu Beginn des Monats habe ich an einer Online-Buchmesse teilgenommen. Das war für mich das erste Mal und wirklich interessant. Außerdem habe ich noch bei einem schönen Gewinnspiel gewonnen, wo die ganze Familie etwas von hat.
Leider gab es auch nicht so schöne Momente, die mir eine kleine Lesepause aufzwangen. Trotz allem habe ich natürlich auch im November ein ganz besonderes Buch gehabt, welches es zum Lesehighlight geschafft hat.
Darf ich euch vorstellen? „Verhängnisvolle Nähe“ von Sandra Brown:


© Foto: Monique Meier

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Wie bist Du auf das Buch aufmerksam geworden?

Beim Stöbern bei meinem Lieblingsonlinebuchhändler. Ich war auf der Suche nach einem Hörbuch und bin dann bei diesem Buch hängen geblieben.

Was hat Dich als erstes angesprochen und warum?

Der Klappentext. Anschließend habe ich mir die Sprecherstimme angehört und war total fasziniert davon, daher musste ich unbedingt dieses Hörbuch haben.

Wie hat das Buch seinen Weg zu Dir gefunden?

Als Download auf meinem Handy.

Hast Du schon ein anderes Werk von der Autorin gelesen?

Leider nein.

Kanntest du den Verlag schon vorher?

Ja, ich habe auch schon einige andere Bücher aus diesem Verlag gelesen.

Wie hat dir das Cover gefallen? War es stimmig zur Geschichte?

Na ja, bei einem Hörbuch ist mir das Cover ehrlich gesagt egal. Ich muss sagen, so richtig passend war es zur Geschichte nicht, ich kann auch nicht ganz nachvollziehen, was es im Kontext darstellen sollte.

Was waren Deine Erwartungen an die Geschichte?

Ach, so richtige Erwartungen hatte ich eigentlich keine. Zum einen kannte ich die Autorin noch nicht und zum anderen war ich einfach nur gespannt, was mich erwarten würde. Ich mag ja so eine Thriller-Erotik-Mischung ganz gerne mal und hatte einfach die Hoffnung, gut unterhalten zu werden.

Was hat Dich am meisten am Buch beeindruckt?

Die Art, wie die Geschichte erzählt worden ist. Schon allein die Dialoge sprühten vor Leben, waren mitunter hitzig und hatten richtig viel Pfiff. So was lese ich unheimlich gerne. Auch die Story war total spannend.

Hast Du das Hörbuch genossen oder konntest du nicht aufhören, der Geschichte zu lauschen?

Am Anfang habe ich es einfach nur genossen. Die fetzigen Dialoge haben mich begeistert und die Sprecherstimme von Martina Treger war wirklich angenehm zu hören. Aber nach etwa der Hälfte musste ich unbedingt wissen, wie es weiterging. So habe ich das Hörbuch nicht nur auf dem Weg von und zur Arbeit gehört, sondern auch auf meinem sehr bequemen Lesesessel.

Ab wann war Dir klar, dass dies dein Lesehighlight für den Monat wird?

Tatsächlich erst zum Ende hin. Es gab noch zwei andere Bücher, welche sich in meiner Pipeline befanden und große Chancen auf den Titel Lesehighlight November gehabt hätten.
Doch das eine habe ich leider nicht im November nicht beenden können, sodass das aus dem Ranking rausfiel und das andere hatte mich doch nicht so sehr begeistern können, dass es den Titel verdient hätte.


Wie würdest Du das Buch in drei Worten beschreiben?

Kernig, leidenschaftlich, spannungsgeladen

Warum ist es Dir im Gedächtnis geblieben?

Hauptsächlich wegen seinen zwei Hauptfiguren. Ich mochte sie so unendlich gern und vor allen den männlichen Protagonisten, der einfach nie ein Blatt vor den Mund genommen hat.

Warum sollte Dein Monatshighlight unbedingt gehört werden?

Weil es gute Unterhaltung bereithält, mit lebendigen Dialogen glänzen kann und neben einem faszinierenden Fall auch eine schöne Portion Leidenschaft mit verarbeitet hat.

Wem empfiehlst Du das Buch?

Allen, die Thriller mit einem Touch Erotik mögen und auf hitzige Wortgefechte stehen.

Gibt es schon deine Rezension zu dem Buch?

Ja, ich habe schon eine geschrieben. Wenn ihr neugierig auf sie seid, dann könnt ihr sie hier nachlesen.

Gab es noch andere Bücher in diesem Monat die Dich auch fasziniert oder verzaubert haben?

Auf jeden Fall.
Zum einen gab ein richtig tolles Sachbuch, was perfekt für Kinder geschrieben worden ist. Lotte, träumst du schon wieder? von Stefanie Rietzler und Fabian Grolimund empfehle ich wirklich allen.
Auch hatte mir der Bildband Norddeutschland bei Nacht: Bilder und Geschichten von Marcus Fischötter sehr gut gefallen. Es war beeindruckend zu sehen, was diese nächtlichen Bilder von Großstädten und der Natur für eine Wirkung haben können.
Für Liebhaber von historischen Romanen, die in Ägypten spielen, kann ich noch Aset: Die Herren des Schakals von Roxane Bicker empfehlen. Auch dieses Buch hatte definitiv seinen Reiz.
Und zum Schluss gab es noch ein Buch, was mich sehr zum Nachdenken angeregt hat. Die Wiederkommer von Claus-Peter Lieckfeld. Dieses Buch setzt sich mit dem Umstand auseinander, dass in Deutschland ehemals ausgerottete Tiere wie der Wolf wieder hier siedeln und doch von vielen noch immer gehasst werden.


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Nun kommen mit großen Schritten die Weihnachtsfeiertage und das Jahr neigt sich dem Ende entgegen. Es war ziemlich verrückt und ich bin mir sicher ich schreibe euch auch noch ein Jahresrückblick und die Aussichten für 2021.
Jetzt aber wünsche ich Euch eine schöne Vorweihnachtszeit, lasst es euch gut gehen und wir lesen uns.

Liebe Grüße
Mo