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Der Januar hatte es Buchtechnisch echt in sich. Insgesamt 12 Bücher habe ich geschafft zu lesen und da war die Wahl nach dem Monatshighlight gar nicht so einfach. Wie und vor allem warum es nun das folgende Buch geworden ist, erzähle ich im neunten Teil meiner monatlich erscheinenden Rubrik:


© Regina Kehn

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Wie bist Du auf das Buch aufmerksam geworden?

Durch die Netzwerk Agentur Bookmark. Da wurde das Buch vorgestellt und wir Buchblogger durften uns auf das Buch bewerben.

Was hat Dich als erstes angesprochen und warum?

Zwei Wörter.
Ein Name.
Michael Ende.
Schon seit jungen Jahren weiß ich, wo Michael Ende draufsteht, da steckt eine gute Geschichte darin. Daher war ich super neugierig und hab dann erst den Klappentext und im Anschluss das Cover in mich aufgesogen.


Wie hat das Buch seinen Weg zu Dir gefunden?

Nachdem ich mich direkt bei der Netzwerk Agentur Bookmark beworben hatte, bekam ich irgendwann die positive Rückmeldung, dass ich dabei sein werde. Das Buch selber hat mir dann der Thienemann Esslinger Verlag mit einem ganz netten Brief und leckeren Schokodrops zugesendet.

Hast Du schon ein anderes Werk von den Autoren gelesen?

Von Michael Ende: ja, von Wieland Freund: nein.

Kanntest du den Verlag schon vorher?

Ja. Zum einen schlummert in einem meiner zahllosen Bücherregale noch ein ungelesenes Buch aus dem Verlag (ich habe das mal geschenkt bekommen), aber ich habe erst letztes Jahr auch ein wahnsinnig schönes Buch aus dem Verlag gelesen. Welches, das verrate ich hier.

Wie hat dir das Cover gefallen? War es stimmig zur Geschichte?

Das Cover finde ich süß und absolut passend zu diesem Buch. Es ist vor allem für Kinder sehr ansprechend und ich finde, dass es das genau soll. Es ist ja immerhin ein Buch für Kinder. Da muss das Cover schon zu passen.

Was waren Deine Erwartungen an die Geschichte?

Mh… was erwarte ich von einem Kinderbuch? Dass es unterhaltend, aber auch Kindgerecht ist. Dass es schön illustriert und leicht verständlich ist. Und ich war gespannt, was mein kleiner Spross dazu sagen würden, denn ich hatte vor das Buch gemeinsam mit meinem Kind zu entdecken.

Was hat Dich am meisten am Buch beeindruckt?

Die Art des Erzählens. Das hat mich genauso gefesselt, wie es mein Kind eingefangen hat. Und doch haben wir zwei an unterschiedlichen Stellen manche Sachen ganz anderes interpretiert. Jetzt nicht extrem, aber da merkte ich schon, dass sowohl kleine als auch große Leser in einem Buch perfekt gleichzeitig angesprochen werden können 🙂

Hast Du es verschlungen oder genossen?

Wenn du gemeinsam mit deinem Kind liest, dann kannst du kein Buch verschlingen. Das ist schlicht nicht möglich. Also kann ich wohl sagen, dass ich es genossen habe. Zeile für Zeile, Stück für Stück.

Ab wann war Dir klar, dass dies dein Lesehighlight für den Monat wird?

Ja, wie schon zu Beginn erwähnt, war ich ganz schön am Hadern. Es gab da noch mindestens ein Buch, dass es in meinen Augen ebenso verdient hätte. Aber weil „Rodrigo Raubein und Knirps, sein Knappe“ für alle was war, habe ich mich dazu entschieden, dass dies mein Lesehighlight wird.

Wie würdest Du das Buch in drei Worten beschreiben?

Kindgerecht, erwachsenengerecht, unterhaltend.

Warum ist es Dir im Gedächtnis geblieben?

Weil das Buch dafür gesorgt hat, dass wir es als Familie gemeinsam erleben konnten und die Geschichte so herrlich schön erzählt wurde. Dazu noch die schönen Illustrationen.

Warum sollte Dein Monatshighlight unbedingt gelesen werden?

In diesem Buch geht es auch darum, dass wir manchmal selber nicht merken, was uns glücklicher machen würde. Weil wir einfach zu festgefahren sind in den Dingen, die wir täglich machen. Das wurde hier unter anderem auch thematisiert und fand ich besonders als Erwachsene schön und vor allem erkenntnisreich.

Wem empfiehlst Du das Buch?

Kindern ab sechs Jahren und dann noch oben hin offen. Dieses Buch kann dann wirklich jeder genießen.

Gibt es schon deine Rezension zu dem Buch?

Aber sicher doch. Wer Interesse hat, klickt einfach >>>HIER<<<.

Gab es noch andere Bücher in diesem Monat die Dich auch fasziniert oder verzaubert haben?

Ja. Da wäre zum Beispiel das Buch von Ivy Paul. „Der Cowboy im Tutu“ war so herrlich Herzerwärmend und lustig, locker geschrieben worden.
Aber auch „Aurora Floyd: Ein viktorianischer Krimi“ von Mary Elizabeth Braddon war auf seine eigene Art und Weise klasse. Denn es führte nicht nur direkt zurück ins viktorianische Zeitalter, sondern wurde sogar in dieser Zeit geschrieben. Dies war unheimlich faszinierend.


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Na, was sagt ihr zu meinem Lesehighlight? Hätte es euch auch angesprochen oder wärt lest ihr keine Kinderbücher mehr?
Welches Buch konnte euch denn zuletzt begeistern? Ich liebe ja Leseempfehlungen und bin sehr gespannt.

Lasst es euch gut gehen,

liebe Grüße,

Mo