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© Cover: Germancreative

erschienen im BookRix Verlag
Veröffentlicht am 19. September 2018
ca. 85 Seiten
Ein Fall für Jack Reilly 1
Neuauflage, erschien schon einmal 2013 unter dem Pseudonym Rob Monroe
erhältlich als eBook

Privatdetektiv Jack Reilly soll für die Malerin Victoria Fuentes ein Auftragsbild zurückholen. Doch irgendwas scheint mit der argentinischen Schönheit jedoch nicht zu stimmen. Jack beginnt auf eigene Faust zu recherchieren und stochert in den Angelegenheiten rivalisierender Banden herum.

Den neunzehn Kapitel langen Fall von Privatdetektiv Jack Reilly erzählte dieser höchst persönlich. Mit viel Hingabe fürs Detail und mit wundervollen humoristischen Beschreibungen einzelner Handlungen war dieser Krimi wirklich mal was anderes. Dem Autor Marin Barkawitz war es durch seinen flüssigen Schreibstil gelungen die alten zwanziger Jahre Krimiklassiker wieder zum Leben zu erwecken. Die Art des Erzählens ließ mein Kopfkino auf Schwarz-Weiß umschalten. Ich konnte mir auch die rauchgeschwängerten Räumlichkeiten problemlos vorstellen.
Die Geschichte wurde logisch und chronologisch aufgebaut. Stets war eine gute Portion Spannung mit dabei. Der Fall war herzlich schön verschroben und Jack musste sich ganz schön anstrengen, damit er denn Fall lösen konnte. Jack war mir super sympathisch, aber auch seine Sekträtin Lucy hatte ich ins Herz geschlossen. Ich habe auf jeden Fall Lust auch die weiteren Fälle von Privatdetektiv Jack Reilly zu lesen. Die Art des Erzählens hat mir super gefallen. Es lockerte den Krimi auf ohne dabei an Spannung und Raffinesse einzubüßen. Der Titel des Buches passte perfekt zum Inhalt. Der rote Faden verlief durchgehend durch den Kurzkrimi und ich konnte ihm gut sowie einfach folgen.

Fazit: Mal ein etwas anderer Krimi mit dem Charme der zwanziger Jahre und einem coolen Privatschnüffler. Für alle geeignet, die es lieber leicht mögen und wer Jerry Cotton mochte, wird dieses Kurzkrimi lieben.

Link zum Erwerb des Buches