Im Zuge einer Blogtour, welche ich zum ersten Mal begleiten durfte, habe ich ein Interview mit dem Erfolgsautorenduo Alisha McShaw und Melanie Weber-Tilse geführt.  
Viel Spaß beim Lesen wünscht Mo.

Hallo ihr Lieben, vielen lieben Dank, dass ihr euch
die Zeit nehmt und meine Fragen beantwortet.
Da ich gern auch Leser ansprechen möchte, die euch noch nicht kennen, stelle
ich euch am Anfang ein paar allgemeine Fragen.

Stellt euch
bitte kurz vor:

Alisha: Ich heiße eigentlich Claudia,
wie die meisten mittlerweile sicher wissen, und werde im Sommer 40 (Und da ich
für mich keine Beileidsbekundungen brauche, schenke ich meine an Melanie :-D).
Ich habe 2 Kinder, bin verheiratet und wir wohnen in einer kleinen Stadt in der
Nähe von Koblenz, Rheinland-Pfalz.

Melanie: Ich werde dieses Jahr 43
Jahre (ich möchte jetzt ganz laut Mitleidsbekundungen hören J ) alt, habe zwei
Kinder und natürlich meinen Mann und wohne mit ihnen und unseren Tieren in
einem echt winzigen Dorf im Hessenländle.



Wie und
wann seid ihr zum Schreiben gekommen?

Alisha: Geschrieben habe ich
eigentlich schon immer, richtig aktiv mit dem Willen, auch zu veröffentlichen,
habe ich aber erst vor knapp 3 Jahren begonnen. Im Frühjahr 2016 bin ich dann
in der tollen Community »AuthorWing« gelandet und wollte meinen ersten
Fantasy-Roman vollenden. Dann aber lernte ich Melanie kennen, und … der Rest
ist (im wahrsten Sinne des Wortes *grins*) – Geschichte.

Melanie: Ich bin durch eine Forenkollegin, die liebe Lena
Kahnau, dazu gekommen und habe mein erstes Buch im Sommer 2015 begonnen, im
Oktober beendet und im November des Jahres veröffentlicht.

Gibt es
Lebensmittel (wie Schokolade oder Kaffee) oder andere positive Einflüsse (wie
zum Beispiel Musik) auf die ihr beim Schreiben nicht verzichten könnt?


Alisha: Kaffee, Melanie & Kate –
dazu je nach Stimmungslage auf jeden Fall Musik.

Melanie: Kaffee – aber nur
Nachmittags, sonst komme ich nicht ins Bett.

Wie kam es,
dass ihr gemeinsam Bücher schreiben wolltet?

Alisha: Es war eine Verkettung von
vielen, wirklich glücklichen Zufällen. Ich war eigentlich dabei, eine
Fantasy-Geschichte zu schreiben, und seit kurzem als Korrektorin für Melanie
tätig. Zu dieser Zeit hatte ich schon seit längerem die Idee zu einer
Liebesgeschichte auf meinem Rechner, traute mir das Schreiben selbst aber nicht
zu. Also fragte ich Melanie. Melanie sagte: Allein? Niemals. Mit dir zusammen?
Jederzeit. Und so entstand »Heil mich, wenn du kannst – Michael«.

Melanie: Durch einen Zufall. Alisha
war eigentlich im Genre Fantasy unterwegs und fragte mich eines Tages, ob ich
eine Romanze-Idee, die sie noch in der Schublade hatte, schreiben würde. Sie
hätte mir ihre Geschichte abgetreten, weil sie der Meinung war „Mädchenbücher
kann ich nicht“. Ich hab aber gesagt, alleine NEIN, mit dir zusammen: IMMER!

Wann fiel
die Entscheidung zu einem gemeinsamen Logo und wie seid ihr auf die Idee dazu
gekommen?

Alisha: Wann genau die Entscheidung
fiel, weiß ich nicht mehr. Es war auf jeden Fall zu dem Zeitpunkt, als uns
beiden klar war, dass wir noch viele, gemeinsame Geschichten schreiben wollen.
»Unendlich viele« war der ungefähre Wortlaut, und dann war auch die
Entscheidung für das Unendlichkeits-Symbol Infinity sehr schnell gefallen.

Melanie: Puhhh, ich kann mir so etwas
ganz schlecht merken. Alisha??? Auf jeden Fall hatten wir schon einige Bücher
zusammen geschrieben und hatten dann beschlossen, wir treten bei unseren
Büchern unter einem gemeinsamen Label auf.

Habt ihr täglich Kontakt mit einander?

Alisha: Ja, jeden einzelnen Tag über
Facebook.

Melanie: JA – im Chat von Facebook 😀

Was schätzt ihr an eurer Schreibpartnerin?

Alisha: Mittlerweile kennen wir
einander ziemlich gut, haben oftmals die gleichen Gedanken zur gleichen Zeit.
Wir haben schon so viele Leben miteinander geteilt, zusammen gelacht, geweint,
gelitten, geflucht und vor allem – geliebt. Melanie hat an mich geglaubt zu
einer Zeit, als ich es selbst noch nicht tat, und allein für den Mut, mit mir
zusammen das Abenteuer »Heil mich, wenn du kannst« zu starten, werde ich sie
immer lieben!

Melanie: Das wir zusammen lachen,
weinen, fluchen, leiden, lieben können. Wir sind mittlerweile so aufeinander
abgestimmt, dass wir zeitgleich dieselben Gedanken haben. Alisha reißt mich
immer wieder mit, mit ihren Ideen, ihren Geschichten und ihren Covern!

Wie würdet ihr eure Zusammenarbeit in drei
Worten beschreiben?

Alisha: Vertrauen, Verstehen,
Freundschaft.

Melanie: Blindes Verstehen (äh nur
zwei Worte, aber passt!!)

Wie entstehen eure Geschichten? Wer hat die Idee
dazu und woher kommen diese?

Alisha: Die Ideen entstehen in
oftmals in Situationen, in denen man nicht einmal vorhat, etwas zu planen.
Bestes Beispiel: Ich schrieb neulich in unserem Chat, dass ich aus der Kirche
ausgetreten bin. Von Melanie kam ein »Oh!« und ich wusste … sie hat eine Idee
*lacht*

 Melanie: Huuuuust … spontan, sofort auf der Stelle, durch
Duschen, durch ein Wort. Ich schreibe ein OH in den Chat, die Geschichte
entsteht, der Titel wird eingeworfen und das Cover kreiert. Fertig 😀



Ab wann
steht für euch fest, dass eure Ideen zu einer Reihe werden?

Alisha:
Spätestens in dem Moment, in dem ein Nebencharakter deutlich macht, dass ihm
eine größere, tragendere Rolle eigentlich viel besser stehen würde, ist aus dem
»Diesmal schreiben wir aber wirklich nur einen Band!«, ein … »Okay, gut,
vielleicht auch zwei oder drei« … geworden.

Melanie: Öh spontan entsteht das,
wenn sich mal wieder irgendwelche Nebencharaktere in den Vordergrund drängen.

Wie sieht ein Schreiballtag bei euch aus?

Alisha: Mittlerweile schreibe ich
tatsächlich täglich, da ich mein Hobby komplett zum Beruf gemacht und
waschechte Vollzeitautorin bin. Am meisten schreibe ich vermutlich aber
vormittags, da meine gesamte Familie dann außer Haus ist und ich die nötige
Ruhe und Zeit dafür finde. Ansonsten einfach dann, wenn sich eine Möglichkeit
ergibt.

 Melanie: Da ich noch halbtags arbeite, schreibe ich, wann ich
Zeit habe. Ich habe keine festen Zeiten, sondern dann, wann es passt. Aber
schon täglich und auch viel.

Wie viel steckt von eurem Erfahrungsschatz und
eurem Leben in den Büchern?

Alisha: In jedem einzelnen Prota
steckt immer auch ein wenig der eigenen Persönlichkeit. Das lässt sich
vermutlich auch nicht vermeiden, ebenso wie sicherlich auch die ein oder andere
persönliche Erfahrung mit einfließt. Bisweilen bin ich aber ziemlich stolz
darauf, so unterschiedliche Charaktere erschaffen zu können, von denen aber
manche vollkommen anders reagieren, als ich selbst es täte.

Melanie: Einiges hat man sicherlich
selber erlebt und es steht auch in jedem Prota (okeee, außer den Arschlöchern,
den Mistkerlen …) auch ein stückweit von einem selbst. Aber sehr vieles hat man
zum Glück nicht erlebt. Gerade in den vielen dramatischen Geschichten bin ich
froh, dass ich es nicht erlebt habe.

Wer kam auf die Idee zum Buch Fight #1?

Alisha: Melanie. Am Anfang hatte ich
etwas Bedenken, ob ich »das« schreiben kann, aber ich bin unendlich froh, dass
wir es gewagt haben.

Melanie: Ich. Und ich bin so froh,
dass sich Alisha darauf eingelassen hat.

Sicher war auch eine Menge Recherche nötig. Wo
habt ihr euch Inspirationen und das Wissen geholt?

Alisha: Ich sage nur: »Okay, Google
…« 😀

Melanie: Google ist unser täglicher
Freund 😀 Außerdem hatten wir bei dem Russisch Hilfe von Kate Franklin, die uns
viel unterstützt hat.

Jetzt mal ehrlich. Wie viele Tränen sind bei der
Entstehung dieses emotionalen Buches geflossen?

Alisha: Wenn wir bei manchen Szenen von
Heil mich schon geweint haben, so haben wir bei Fight 1 geheult wie die
Schlosshunde. Besonders schwer war es für mich, immer wieder zu lesen, wie sehr
Janka leiden musste. Egal, ob es von Melanie geschrieben war oder ob ich als
Aidan danebenstehen und es Mitansehen musste.

Melanie: Sehr viele. Mittendrin gab
es bei mir einen Punkt, an dem ich abbrechen wollte. Alisha hat mir da echt
drüber hinweggeholfen und ich bin froh, dass sie es gemacht hat. Das Buch hat
eine ganz neue Seite für uns eingeläutet und es wäre schade, wenn wir das
verpasst hätten.

Wie ging es euch beim / mit dem Schreiben mit
den wirklich harten Szenen
?

Alisha: Viele der wirklich schlimmen
Szenen hat Melanie geschrieben, und ich habe … Entschuldigung … gelitten
wie ein Schwein, konnte teilweise nur durch einen Tränenschleier schreiben.
Dann aber kam der finale Kampf (ich gehe jetzt nicht näher drauf ein, damit ich
nicht spoilere!) – und zum ersten Mal wird wohl auch Meli gespürt haben, wie es
mir die ganze Zeit ergangen ist, denn in dem Fall war SIE es, die gelitten hat.

Melanie: Viele davon habe ich
schreiben müssen. Das hat mich richtig, richtig schlimm mitgenommen. Ich hab
teilweise heulend die Sachen geschrieben und mit meiner Protagonistin
mitgelitten. Alisha hat über Chat immer wieder Herzchen und *in dem Arm
nehm*-Sätze geschickt. Das hat wirklich geholfen.



Wie habt
ihr den Weg zurück aus diesem emotional geladenen Zustand gefunden?

Alisha: An manchen Tagen war das
Einzige, was uns aufrecht erhalten hat, allein der Gedanke, das »am Ende alles
gut wird«. Wir wussten, Aidan und Janka haben ein wundervolles Ende verdient
und ich glaube … das ist uns gelungen. Mich persönlich hat das Ende dann für
all das Leid entschädigt.

Melanie: Gar nicht? Nein, ich weiß es
nicht. Ich denke, nach dem Buch haben wir ein Teil immer in uns drin und nehmen
es in jedes neue Buch mit.

Gab es Szenen, die nur eine von euch geschrieben hat? Wenn ja, warum?

Alisha: Ich musste weniger oft schlimme Szenen schreiben, denn meist war Janka
allein mit ihrem Peiniger, wenn sie misshandelt wurde, da wir aus der
»Ich-Perspektive« geschrieben haben. Ich / Aidan war nur ganz selten dabei,
wenn wirklich Gewalt herrschte, und diese zu schreiben fiel mir schon arg
schwer.

Melanie: Jein. Da ich Janka
geschrieben habe, wurden Misshandlungen durch ihren Verlobten, da sonst keiner
dabei war, rein durch mich geschrieben.

 Habt ihr
einen / eine Lieblingsprotagonistin?

Alisha: Wladimir
Melanie: Aidan

Was ist eure Lieblingsstelle in dem Buch?

Alisha: Das Ende. Eindeutig. Es gibt
auch mitten im Buch eine Szene, die ich liebe, aber die verrate ich aus
Spoilergründen nicht 🙂

Melanie: Da ich nicht alles verraten
möchte – die Schuss-Szene und was danach kam.

Protas
führen ja auch gerne mal ihr eigenes Leben? Wer hat euch am Meisten das
Schreiben schwer gemacht?

Alisha: Dimitrij. Er ist so ein Nebencharakter, der
eigentlich nur dafür gut sein sollte, von meinem Protagonisten die »Fresse
poliert« zu bekommen, aber er fand die Idee Scheiße. ^^

Melanie: Alle? Das tun sie immer. Von
daher Grundplanung und danach machen sowieso alle, was sie wollen.

Wie lange Zeit hat Fight#1 in Anspruch genommen?

Alisha: Fight 1 hat mit Schreibpause
von ca 3 Wochen dazwischen, ungefähr 8 Wochen gebraucht, bis das Wort Ende
darunter stand.

Melanie: Ähhh, das weiß Alisha – aber
es lief superschnell … wie eigentlich jedes Projekt, wenn wir erst einmal
richtig drin sind.

Wovor
hattet ihr vor der Veröffentlichung am meisten Angst

Alisha: Bei diesem Buch ganz
besonders vor den Reaktionen unserer Leser. Fight war unser erster Ausflug in
die »etwas härtere Gangart« und wir hatten schreckliche Angst, dass es nicht
ankommt, zu heftig ist. Ich wünschte mir so sehr, dass die Geschichte der
beiden ankommt, denn sie hatten es so sehr verdient. Melanie ist in unserem
Gespann eigentlich immer die, die absolute Coolness an den Tag legt, aber ich
denke, in dem Fall waren wir beide ein nervliches Wrack!

Melanie: Ich wollte es überhaupt
nicht mehr veröffentlichen. Tage danach war ich ein emotionales Wrack. Ich
hatte schiss, dass, eben weil so viel Herzblut darin steckt, die Leser es total
doof finden. Oder zu hart, oder zu was weiß ich.

Wie habt
ihr euch gefühlt, als das Buchbaby Fight#1 fertig war?

Alisha: Wenn wir das Wort »Ende« unter
ein Buch schreiben, ist das für mich jedes Mal ein Moment des in mich gehens,
des rekapitulierens und ich denke darüber nach, wie sehr sich mein Leben in den
letzten 9 Monaten verändert hat. Und dann … überkommt mich große Dankbarkeit.

Melanie: Ich wollte nicht loslassen.
Frag Alisha und Kate. Ich hab gekrallt und hing wie eine Irre an den Protas 😀

Wann kam die Idee zu Fight#2?

Alisha: Die Idee zu Fight 2 entstand
beim Schreiben von Fight 1. Der Protagonist Dog tauchte ja schon einmal in Band
5 der Heil mich-Reihe auf (wir lieben es, unsere Nebenprotas immer wieder
auftauchen zu lassen, aufmerksame Leser dürften durchaus schon mehr als einmal
welche wiedererkannt haben!). Nachdem klar war, das Dog sein eigenes Buch bekommt,
hatten wir zeitweise von Band 2 sogar schon mehr geschrieben, als von Band 1.
😀

Melanie: Puhhh, schon direkt am
Anfang zu Fight 1 und dann als wir Heil mich 5 geschrieben hatte – denn dort
tauchte Doggy auch auf einmal auf.

Wie viele
Bände wird die Keep fighting! –  Reihe
haben?

Alisha: Geplant sind 4. Auf dieser
Anzahl beruhen auch unsere Postkarten und Lesezeichen. Allerdings ist bereits
eine »Fortsetzung« der Reihe in Planung, zumindest von mir und einer unserer
Testleser-Ladys *lacht*. Diese Reihe trägt momentan den Arbeitstitel »Fight
again« und soll einige Protagonisten behandeln, die in der eigentlichen
Fight-Reihe »keinen Platz« mehr bekommen haben.


Melanie: Geplant sind insgesamt vier.
Aber wie ich gehört habe, wird von Alisha und Lesern eine Keep fighting – again
Reihe geplant!!??

Wird es
auch Bücher geben, die Einzelbände sein werden?


Alisha: Geplant ist es bei uns IMMER
als Einzelband. Klappt nur meistens nicht. Wobei ich schon 1 oder 2 Storys im
Kopf hätte, bei denen uns das tatsächlich gelingen könnte.


Melanie: Äh keine Ahnung. Wir hatten
uns das ja bei jedem Buch vorgenommen. Somit, vielleicht schaffen wir das auch
noch mal.

Wo seht ihr euch in den kommenden Jahren?

Alisha: Am PC, im Kontakt mit den
Lesern, auf Buchmessen gemeinsam mit Melanie und Kate

Melanie: Am PC, fluchend, heulend
lachend und mit zigtausend neuen Buchbabys auf dem Schoß 😀

Gibt es schon Ideen zu neuen Projekten?

Alisha: Im Moment ist es eher so,
dass wir jede neue Idee verfluchen, weil in unserer Geschichten-Schublade noch
so viele warten, dass wir sie in diesem Leben vermutlich gar nicht mehr
schreiben können. Die einzige Ausnahme, die wir mittlerweile gelten lassen,
ist, wenn wir beide spüren, dass DIESE Geschichte jetzt unbedingt geschrieben
werden muss.

Melanie: Wir haben noch Drölftausend
Ideen in der Schublade. Viele sogar schon angefangen.

Wie geht ihr mit Kritik um und bestimmt sie eure
Arbeiten in der Zukunft?

Alisha: Konstruktive Kritik ist mir sehr wichtig, da man als
AutorIn bei den eigenen Geschichten oftmals die Fehler oder Ungereimtheiten
nicht mehr sieht. Ich möchte die Zusammenarbeit mit unserem festen
Testlese-Team nicht mehr missen.

Melanie: Wenn die Kritik
gerechtfertigt ist, nehmen wir sie uns zu Herzen und setzen sie auch um. Das
ist auch wichtig, sonst entwickelt man sich nicht weiter!

Werden euch
einige Protagonisten fehlen und eventuell wieder den Weg in neue Bücher finden?

Alisha: Ganz oft wird tatsächlich,
wie Meli schreibt, nach Emma gefragt, unserer toughen Haushälterin aus der Heil
mich-Reihe. Auch der an multipler Sklerose erkrankte Philip aus Band 2 wird
immer wieder einmal erwähnt (ohne zu spoilern, sage ich nur: Es wird ein
Wiedersehen geben!).

Melanie: Ich bin still, denn sonst
schreit gleich wieder jeder nach EMMA 😀

Worauf
freut ihr euch am Meisten?

Alisha: Ich freue mich auf alles, was da noch kommen wird. Solange es gemeinsam
mit meinen beiden Herzensmädels ist.

Melanie: Am meisten? Boah, äh das
kann ich gar nicht so sagen. Ich freue mich auf ALLES, was da noch kommen wird.

Was wünscht ihr euch für die Zukunft?

Alisha: Eine Haushälterin *grinst*.

Melanie: Mehr Zeit!! Viel mehr Zeit!
Mehr Hände und schneller tippen zu können. Tschuldigung, aber was alles an
Ideen in meinem Kopf schlummert, macht mich wahnsinnig.

Gibt es ein
Genre, welches ihr unbedingt mal schreiben wollt?

Alisha: Ich kenne da so eine Autorin,
die noch letztes Jahr ihre Geschichte abgeben wollte, weil sie
»Liebesgeschichten« nicht schreiben kann. Diese Autorin war ich. Gemeinsam mit
Melanie habe ich mich seither an Themen herangewagt, von denen ich nicht
gedacht hätte, sie schreiben zu können. Ich komme ja eigentlich aus dem
Fantasy-Genre und das ist natürlich eines, das ich wirklich gern schreiben
möchte.

Melanie: Hrhrhr, ohhhh. Da gibt’s
eins und das wird auch noch kommen. Ich habe gesagt, ich hatte einen Traum  – aber DAS kann ich nicht schreiben. Ich
kann SciFi nicht. Nöö überhaupt nicht. Wir werden sehen, lach


Ich danke euch herzlich für
eure Zeit und das ihr mir Rede und Antwort gestanden habt!