Na, gab es im Oktober Süßes oder Saures für euch? Bei mir war es eine bunte Mischung aus beidem, nur lesetechnisch nicht. Da war ich ständig auf Täterjagd, wobei ein Justizkrimi mich eher in den Schlafmodus zauberte.
Jedenfalls wurde das Rennen um mein Monatshighlight im Oktober auf die letzten Tage noch richtig eng. Die Wahl lag zwischen zwei Thrillern und einem True-Crime-Rätselbuch. Tatatatada: Mein Highlight aus dem Oktober 2023 ist:

Jack the Ripper – ein Fall für „Verbrechen von nebenan“: Das True-Crime-Rätsel-Buch von Philipp Fleiter
© Foto: Monique Meier

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Wie bist Du auf das Buch aufmerksam geworden?

Bei einem Instagram-Account habe ich die Vorschau auf das Buch entdeckt und wusste, dies muss ich haben.

Was hat Dich als Erstes angesprochen und warum?

Der Rätselbuch-Charakter. Ich war so gespannt, wie das aussehen und funktionieren würde.

Hast Du schon ein anderes Werk von dem Autor gelesen?

Ja. Von Philipp Fleiter habe ich schon Verbrechen von nebenan von Philipp Fleiter gelesen.

Kanntest du den Verlag schon vorher?

Der Goldmann Verlag ist selbstverständlich schon bekannt bei mir. Sie verlegen auch eine meiner liebsten Krimireihen von Edgar Wallace.

Wie hat dir das Cover gefallen? War es stimmig zum Sachbuch?

Das Cover ist super und passt perfekt zum Inhalt.

Was waren Deine Erwartungen an das Sachbuch?

Ich hatte keine Erwartungen im eigentlichen Sinn, weil ich mir einfach nicht vorstellen konnte, wie das mit den Rätseln funktionieren sollte. Daher würde ich sagen, dass ich einfach nur neugierig gewesen bin.

Was hat Dich am meisten am Buch beeindruckt?

Wie genial Philipp Fleiter Wahrheit und Fiktion zu einem packenden Lese- und Rätselerlebnis verwoben hat. Auf die Idee zu kommen, die wahren Geschehnisse mit einer starken fiktionalen Hauptfigur zu verknüpfen, finde ich grandios.

Hast Du es verschlungen oder genossen?

Eher eine Mischung aus beidem. Ich habe kapitelweise gelesen, sodass ich zehn Tage Lesevergnügen hatte.

Wie würdest Du das Buch in drei Worten beschreiben?

Authentisch, spannend, rätselhaft

Warum ist es Dir im Gedächtnis geblieben?

Zum einen durch die Art, wie die Ereignisse von 1888 erzählt wurden. Zum anderen durch die Präsentation eines völlig neuen Täters. Ja, das Buch stellt eine mögliche Szenerie dar, wer für diese schrecklichen Morde verantwortlich gewesen sein könnte.

Warum sollte Dein Monatshighlight unbedingt gelesen werden?

Weil die Kombi aus Krimi, Sach- und Rätselbuch richtig toll ist und mal was völlig anderes ist.

Wem empfiehlst Du das Buch?

Allen, die Lust auf ein interaktives Lese- und Rätselerlebnis haben.

Gibt es schon deine Rezension zu dem Buch?

Na klar. Ihr könnt meine Meinung zu Jack the Ripper – ein Fall für „Verbrechen von nebenan“: Das True-Crime-Rätsel-Buch von Philipp Fleiter gerne nachlesen.

Gab es noch andere Bücher in diesem Monat, die Dich auch fasziniert oder verzaubert haben?

Wie oben schon erwähnt, war es ein heißes Rennen um das Monatshighlight. „Rachefrühling“ von Andreas Gruber ist ganz knapp an Platz 1 vorbeigeschrammt. Der Thriller lohnt sich auf jeden Fall.
„Offline“ von Arno Strobel hatte auch gute Chancen, allerdings hat das Ende einiges an Wumms rausgenommen, sodass das Buch nicht mein Highlight geworden wäre, aber beim Lesen hatte ich es noch auf meinem Zettel stehen.


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Hört ihr schon das leise Klingeln der Weihnachtsglöckchen? Lange ist es nicht mehr hin und wir stecken wieder mitten im Advent und der Planung zu den Weihnachtsfeiertagen. Ich hoffe, dass ihr noch ein bisschen den November genießen könnt.
Bei mir wird es wieder lesereich und ich bleibe derzeit meinem Thriller- und Krimigenre treu.

Liebe Grüße
Mo