Im Oktober hatte ich mit Schrecken festgestellt, dass ich doch nicht so viele Bücher gelesen habe, wie ich glaubte. Da hat mir mein Gehirn wohl passend zur Geistersaison einen Streich gespielt. 👻
Aber vielleicht lag es auch daran, weil ich mir bis auf eine Ausnahme alle Bücher gefielen, wenn auch nicht so sehr wie mein Lesehighlight im Oktober 2024:

Mit kaltem Kalkül von Michael Tsokos
© Foto: Monique Meier

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Wie bist Du auf das Buch aufmerksam geworden?

Gar nicht. Ich wusste, dass dies eine Reihe ist und Mit kaltem Kalkül ist der zweite Band, auf den ich sehnsüchtig gewartet habe.

Wie hat dir das Cover gefallen? War es stimmig zum Buch?

Ich finde, es passt gut zur Reihe und durch seine Schlichtheit auch zum Inhalt.

Was waren Deine Erwartungen an das Buch?

Erwartet habe ich einen Thriller mit vielen rechtsmedizinischen Elementen und Erklärungen.

Was hat Dich am meisten am Buch beeindruckt?

Die detaillierten Beschreibungen der rechtsmedizinischen Arbeit im Kontext mit der Darstellung der Zusammenarbeit mit verschiedenen Behörden. So wirkt dieser Thriller äußerst lebensnah.

Hast Du es verschlungen oder genossen?

Verschlungen, weil das Erzähltempo hoch und die Fälle sehr interessant sind.

Wie würdest Du das Buch in drei Worten beschreiben?

Wendungsreich, unterhaltsam, informativ

Warum ist es Dir im Gedächtnis geblieben?

Durch die Kombination von Fachtermini der Rechtsmedizin mit der Verknüpfung der Spannungselemente eines Thrillers mit seinen fiktiven Fällen.

Warum sollte Dein Monatshighlight unbedingt gelesen werden?

Weil Herr Tsokos einen faszinierenden Einblick hinter seinen tatsächlichen Beruf gewährt und dabei bestens zu erzählen weiß.

Gibt es schon deine Rezension zu dem Buch?

Meine Meinung zu Mit kaltem Kalkül von Michael Tsokos natürlich schon nachlesen.

Wem empfiehlst Du das Buch?

Interessenten an der Rechtsmedizin, die aber kein Sachbuch, dafür aber spannende Unterhaltung lesen wollen. Und natürlich allen, die einen starken Magen haben.

Gab es noch andere Bücher in diesem Monat, die Dich auch fasziniert oder verzaubert haben?

The Asylum Confessions – Die Beichten der Wahnsinnigen von Jack Steen war anders als erwartet, aber durchaus gut.
Empire of Sins and Souls 1 – Das verratene Herz von Beril Kehribar hat es mir nicht ganz leicht gemacht. Eigentlich mag ich die Geschichte, aber zwischendurch war es so wirr, dass ich einfach nicht mehr mitkam. Und doch konnte es mich immer wieder begeistern. Ich hoffe nun auf einen stärken zweiten Band.


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Wie sieht es bei euch aus? Wäre das Buch mit seinem Thema etwas für euch oder mögt ihr solche Details wie die Vorgehensweise bei einer Obduktion nicht lesen?

Ich freue mich auf eure Meinung,

liebe Grüße
Mo