Quick Info:
Titel des Buches:
ZehnUhrTermin
Autor des Buches:
Nora Adams
Herausgeber:
Booklounge Verlag
Veröffentlicht am:
16. Dezember 2017
Seitenanzahl:
290
Genre:
Erotik-/ Liebesroman
Ein- oder Mehrteiler:
Band 2 der Termin Reihe
Cover:

Klappentext:
„Leg dich auf den
Küchentisch. Hände hinter den Kopf, Beine aufstellen und spreizen – so weit wie
möglich.“

Björn Wissmann, Zahnarzt mit
Leib und Seele, liebt nicht nur seinen Job, auch Frauen stehen auf seiner
Prioritätenliste ganz oben. Sein Leben ist nahezu perfekt – bis zu diesem einen
Tag, der ihn völlig aus der Bahn wirft. Begleitet von Schuldgefühlen, gefangen
in einem Strudel tiefster Trauer, kämpft er sich durch den Alltag. Als er Jule
Winter, seine Auszubildende, bei einem Absacker mit den Jungs in seiner
Stammkneipe begegnet, bewahrt er sie vor dem womöglich größten Fehler ihres
Lebens. Zu diesem Zeitpunkt ahnt er noch nicht, welche Auswirkung sein
selbstloses Eingreifen auf seine Zukunft haben wird.

ZehnUhrTermin enthält erotische
Szenen, die der Umgangssprache angepasst sind – obszöne Worte sind garantiert
zu finden.

Über die Autorin:
Die
Frau, die hinter dem Pseudonym Nora Adams steckt, wurde am 09.12.1979 geboren.
Seitdem darf sie sich eine waschechte Kölnerin schimpfen. Alleine mit ihrem
Hund lebt sie in einer ruhigen Gegend. Ausgiebige Joggingrunden am frühen
Morgen, wenn der Nebel wie eine Schutzschicht über der Landschaft liegt,
gehören zu ihrem Alltag.
Beruflich hat es sie hinter das Lehrerpult
verschlagen. Für sie gibt es nichts schöneres, als mit Kindern zu arbeiten. Sie
liebt ihren Beruf. Eine ihrer größten Schwächen ist Schokolade, in allen
Variationen – warm, kalt, gefroren, flüssig, fest. „Das Gefühl auf der
Zunge, wenn sich die Süße in jedem Winkel des Mundes verteilt hat … ein
Genuss!“

Ihre zweite Schwäche ist ganz klar das Lesen von
Liebesromanen. Noras Ziel ist es, mit ihren Büchern Frauen zu erreichen, die
mit ihrer geheimen Sehnsucht nach Freiheit, Unabhängigkeit und erotischer
Erfüllung unzufrieden sind.
Wenn ihr nichts mehr verpassen möchtet oder noch mehr über die Autorin erfahren wollt, dann schaut euch doch mal auf ihrer Facebook Seite um.

Über das Buch:
Dieses Buch gehört zur Termin – Reihe und ist der zweite Band. Jedes Buch ist in sich abgeschlossen und kann problemlos ohne Vorkenntnisse zu den anderen Bänden gelesen werden, denn es sind definitiv schon weitere in Planung. Band 3 ElfUhrTermin – Finn wird 2018 veröffentlicht.

NeunUhrTermin (Termin-Reihe) 



Über den Verlag:

Booklounge

Seit 2017 gibt es den Booklounge Verlag, der jedem Genre eine Chance gibt. Wichtig sind aber in den veröffentlichten Geschichten die Komponenten Schicksal, Drama sowie jede Menge Gefühle mit einer ordentlichen Portion Herzschmerz. Der Leser kann sich sicher sein, dass ein Buch aus dem Booklounge Verlag stets mit ganz viel Emotionen gefüllt ist sowie den Leser in seinen Bann zieht und herrlich mitreißt. Neugierig geworden? Dann schaut unbedingt auf der liebvollgestalten Homepage des Verlages oder auf dessen Facebook Seite vorbei.


Appetithäppchen (mit freundlicher Genehmigung vom Booklounge Verlag, vielen Dank): 
 
Schnipsel 1:

Verdammte Scheiße! Wenn sie ein paar Sekunden
später losgefahren wären, dann hätte dieser Drecksunfall nie stattgefunden. Wie
vereinbart, wären sie pünktlich um zehn Uhr bei Tante Milli angekommen, um ihren
Geburtstag zu feiern. Sie hätten Häppchen zu sich genommen und ein paar Champagner
geschlürft – der jährliche Pflichtbesuch eben. Auf der Heimfahrt hätten sie
über ihre ganze Verwandtschaft hergezogen, wie es immer der Fall gewesen war.
Tränen hatten sie ständig vergossen, beim Lachen bezüglich ihrer durchgeknallten
Tante. Sie hatte regelmäßig fürstlich – wie die Queen höchstpersönlich – von ihren
wöchentlichen Teatime-Partys berichtet, die fast schon legendär waren, und das
mitten in Köln. Stattdessen stand er nun am offenen Grab.

Schnipsel 2:
Noch einmal blickte er hinter sich, dann
trat er hinaus. Während er sich die Sonnenbrille aufsetzte, überquerte er die Straße,
geradewegs auf den etwas abgelegenen Parkplatz zu, wo er zwei Stunden zuvor
sein Fahrzeug geparkt hatte. Mit einer Hand öffnete er sein Jackett, welches er
für die Fahrt auszog. Tief inhalierte er frische Luft in seine Lungen, hielt
sein Gesicht gen Sonne und versuchte immer noch, das Unmögliche zu realisieren.
Erst kurz bevor er sein Ziel erreichte, blickte er auf … und erstarrte.

Schnipsel 3:

Elke, Jules Arbeitskollegin, sah sie
vorwurfsvoll an, als wäre sie dafür verantwortlich. Vor sechs Wochen hatte sie
ihre Ausbildung zur Zahnmedizinischen Fachangestellten in der Zahnarztpraxis Wissmann begonnen. Bisher war allerdings
kaum ein Tag vergangen, an dem Jule keinen Anschiss bekommen hatte. Nicht von
Doktor Wissmann, sondern von dem Hausdrachen – Elke Münch. Sie war so etwas Ähnliches
wie die rechte Hand des Chefs, regelte den ganzen Abrechnungskram, der Jule
noch fremd war, und war ein Ass darin, ihr den Tag zu vermiesen. Sie schaffte es
wahrscheinlich nie, ihr gerecht zu werden, das hatte sie schon am ersten Tag
gemerkt, als Elke hinterfragt hatte, woher sie stammte. Ihre demütigende
Reaktion war ein herablassendes Augenrollen gewesen.

Schnipsel 4:

Wie so oft spielte sie mit dem Gedanken,
alles hinter sich zu lassen und irgendwo komplett von vorne anzufangen. Was sie
zurückhielt, und ja, sie wusste selbst, es war feige, war die Angst, durch ihre
Mittellosigkeit genauso zu enden wie ihre Eltern. Hier lief sie niemals Gefahr,
in ihre Fußstapfen zu treten. Zu sehr verabscheute sie das Leben mit diesem
Monster unter einem Dach. Täglich führte er ihr vor Augen, wie sie nicht werden
wollte. Ihre Zukunft war allerdings bereits perfekt durchgeplant. Sogar so perfekt,
dass sie schon mehrmals davon geträumt hatte: Jule beendete ihre Ausbildung
erfolgreich und ein geregeltes Einkommen war vorhanden. Sie suchte sich eine
Wohnung und lebte wie ein normaler Mensch ihr zufriedenes Leben. Dabei war sie
immer darauf bedacht, ihrem Vater keine Gelegenheit zu gewähren, um
herauszufinden, wo sie wohnte. Die Möglichkeit, er könnte wieder und wieder
Geld von ihr verlangen, war zu riskant. Er hatte letztlich Freunde, die
er sonst mit Jules Geld durchfütterte, die ihm wichtiger waren als seine eigene
Tochter. Möglicherweise verstand er dann, wer diese angeblichen Freunde wirklich
waren – Freunde, die ihn nur ausnutzten. Ein absurder Gedanke kroch in ihr
empor: ihre Jungfräulichkeit! Vielleicht sollte sie diese wahrhaftig anbieten, wenn
sie sich dadurch die Schläger vom Hals halten konnte. Es war denkbar, so aus
der ganzen Situation zu fliehen. Shit! Das war doch völlig verrückt! Jule
drehte bald durch, dessen war sie sich sicher.

Neugierig? Dann geht es hier zum Kauf des Buches 😉