Ende Juni trudelte eine E-Mail in meinem Postfach mit dem Betreff Blogger*innen-Aktion: Werde Mitglied im Club der Heimlichen Witwen! ein. Oh, was sich dahinter wohl verbergen wird? Eine Art Krimi mit schwarzem Humor? Oder doch eher ein Thriller? Möglicherweise was ganz anderes? Und welche Aktion wird es wohl sein? Fragen über Fragen, welche der Inhalt der Mail nicht alles gleich beantwortet hat.
Na klar, es geht auf jeden Fall um ein Buch. Und zwar um die Geschichte von Sally, welche versehentlich ihren Mann ermordet hat und dadurch auch neue Freundinnen gewinnt. Wie das funktionieren soll, wollte ich zu gern erfahren. Ihr auch? Dann seid gespannt, denn


Ich stelle euch das Buchpaket und die Challenge zu „Ein Mann zum Vergraben“ vor

Hinweis
❧ Dieses Buchpaket habe ich ohne Verbindlichkeiten von der dtv Verlagsgesellschaft erhalten
❧ Meine Meinung ist davon unbeeinflusst und der Beitrag unbeauftragt

 

 


Pünktlich zum Wochenstart brachte mir die Postbotin ein Paket vorbei. Der Absender verriet mir schon, dass es das ersehnte Päckchen sein würde. Ich war so neugierig was die Challenge sein würde, dass ich es gleich in die Küche trug und mit der Schere das Klebeband durchtrennte.

Als erstes fiel mein Blick auf das beigelegte Schreiben. Hier wurde mir noch einmal das Buch „Ein Mann zum Vergraben“ näher vorgestellt und endlich verraten, welches die Zusatzaufgabe ist. Sie ist natürlich freiwillig, aber seien wir doch ehrlich, gerade wegen der Challenge wollte ich dabei sein. Ich liebe solche Herausforderungen. Wer mitmacht hat zudem die Chance einen Gutschein im Wert von 100 € zu gewinnen, bei dem ich einen Wunsch meiner eignen Bucket-List erfüllen kann. Klingt cool, oder?
Die Aufgabe jedoch ließ mich im ersten Moment schlucken. Denn ich soll in fünf Schritten aufschreiben und posten, wie ich eine Leiche verschwinden lassen würde, falls ich das mal machen müsste. Leute, also wirklich, ich kann doch nicht meine geheimen Pläne veröffentlichen 😉.

Buchpost Ein Mann zum Vergraben
© Bild: Monique Meier

Darüber würde ich mir noch Gedanken machen müssen, wie ich diese Aufgabe lösen kann. Unter dem Schreiben blitzen schon eine Menge cooler Sachen hervor. Ein Gegenstand, der wie eine Pfanne in türkisem Miniaturformat aussah, ein kleiner Spaten, ein Mini Bahlsen-Kuchen und etwas, das wie ein Notizbuch aussah. Ich liebe Notizbücher.

Buchpost Ein Mann zum Vergraben
© Bild: Monique Meier

Tatsächlich. Der türkise Gegenstand entpuppte sich als kleine Pfanne. So eine coole Idee. Aber es verbarg sich noch mehr in dem Paket. Ein Päckchen mit Sonnenblumensamen und ein Infozettel vom Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben. Hier wird auf das Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“ aufmerksam gemacht. Sehr nützlich fand ich auch die dazu passende Visitenkarte, denn bei all dem Spaß hier und auch beim Buch, das Thema ist nur halb zum Lachen. Denn Gewalt in der Ehe ist nun mal ein sehr ernstes Thema.

Buchpost Ein Mann zum Vergraben
© Bild: Monique Meier

Vorsichtig nahm ich die Beilagen aus dem Paket und am Boden erwartet mich das Buch „Ein Mann zum Vergraben“ sowie ein dazu passender Bleistift. Dieser trug nicht nur den Titel des Buches, sondern auch ein Zitat daraus: „Na hör mal, Mut, wo ist dein Mut geblieben?“

Natürlich möchte ich euch an dieser Stelle nicht den Klappentext vorenthalten:


Vier Freundinnen. Vier Leichen. Ein großes Problem. Wie werde ich meinen toten Mann los?

Diese Frage stellt sich Sally, als sie mit der blutbeschmierten, gusseisernen Pfanne vor der Leiche ihres Ehemanns steht. Ihn zu erschlagen, hatte sie nicht geplant. Eigentlich sollte sie jetzt die Polizei rufen. Eigentlich. Doch stattdessen genehmigt sie sich erst einmal ein schönes Stück Kuchen und lässt sich ein Schaumbad ein. Wenig Grund zur Trauer haben auch Ruth, Samira und Janey, die ebenfalls ihre tyrannischen Ehemänner entsorgen müssen. Dieses ungewöhnliche Problem schweißt zusammen: Die vier Frauen gründen eine Selbsthilfegruppe der besonderen Art – den Club der heimlichen Witwen. Und entwickeln ungeahnte Kreativität …

»Der Club der heimlichen Witwen« nimmt seine Arbeit auf – der unerhörteste Krimi des Jahres!

»Sie haben es verstanden, ja? Nicht nur, wie es passierte, sondern auch, warum. Und wenn Sie das Warum verstanden haben, wird Ihnen auch klar sein, dass es ein Unfall war. Denn es war definitiv ein Unfall. Jedenfalls eine Art Unfall. Ein Jim-Unfall. Zumindest wird Ihnen klar sein, dass ich es nicht gewollt hatte. Nicht geplant hatte. Ich dachte nicht einmal nach, meine Hand bewegte sich … von selbst. Mehr oder weniger. Und überhaupt darf man niemanden dafür kritisieren, dass er sich verteidigt. Das ist nicht nur legal, sondern absolut korrekt und angemessen. Moralisch picobello. Ich schaue zur Bratpfanne. Vom Rand fällt noch ein Blutstropfen.«

Ein unwiderstehliches Buch über die Macht der Freundschaft, mit viel schwarzem Humor und einer wichtigen Message

Das perfekte Geschenk für die beste Freundin, Schwester, Mutter und jede Frau!.

© Klappentext: dtv Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG

Buchpost Ein Mann zum Vergraben
© Bild: Monique Meier


Ein richtig cooles Paket, finde ich. Besonders über die Sonnenblumensamen habe ich mich gefreut, denn ich liebe diese Pflanzen sehr. Nun muss ich nur noch die Challenge meistern und ob mir das geglückt ist, könnt ihr sehen, wenn ihr auf das nachfolgende Bild klickt. Dann gelangt ihr zu meinem Reel und der Anleitung, wie ihr in fünf Schritten eine Leiche entsorgen könnt, inklusive Alibi 😉.

Buchpost Ein Mann zum Vergraben

Bitte beachtetet, dass wenn ihr auf das Bild klickt, zu Instagram weitergeleitet werdet und damit meine Website verlasst.

Jetzt heißt es geduldig sein. Aber auch wenn ich nicht gewinne, alleine schon wegen der Umsetzung hat mir das Ganze einen riesigen Spaß gemacht. Es ist ein familiäres Gemeinschaftsprojekt gewesen. Mann, Kind und Hund haben fleißig mitgemacht. Und ist doch klar, es kam dabei niemand zu Schaden ;).

Buchpost Ein Mann zum Vergraben
© Bild: Monique Meier


Was sagt ihr zur Buchpost? Und ich bin natürlich neugierig, wie hat euch unsere Idee und Umsetzung gefallen? Ich lese übrigens gerade das Buch und kann ich sagen, dass es in einem herrlich schönen schwarzen Humor geschrieben ist und ich eine Menge Freude daran habe. Die komplette Rezension folgt bald.

Liebe Grüße
Mo