Die Mafia-Seasons-Reihe aus der Feder von Grace C. Stone mag ich genauso wie auch ihre anderen Reihen. Dieses Mal soll es frühlingshaft werden und das kann ich bei dem aktuellen Aprilwetter wirklich gut gebrauchen. Also habe ich es mir mit meinem E-Reader gemütlich gemacht und bin in die Geschichte abgetaucht.
In meiner Kurzrezension „American Mafia – Spring Break“ von Grace C. Stone enthülle ich, ob der Titel Programm ist und ob ich eine Leseempfehlung aussprechen kann.
Leseexemplar
❧ Meine Meinung ist davon unbeeinflusst
© Cover: Grace C. Stone
erschienen bei Independently published
Veröffentlicht 22. März 2024
ca. 201 Seiten
Band 6 der Reihe Mafia Seasons
erhältlich als Taschenbuch und eBook
Klappentext
Euch erwartet ein frühlingshafter Ausflug in die Welt der American Mafia. Es wird gefährlich und sehr heiß.
© Klappentext: Grace C. Stone
Das Erste, was mir sofort auffällt, ist die Tatsache, dass „American Mafia – Spring Break“ mehr Seiten als die anderen American Mafia Bücher hat. Mich freut das, denn Grace C. Stones weiß einfach gute und knackige Geschichten zu schreiben, die ich persönlich am liebsten noch viel länger würde lesen wollen. Und damit erfüllt sich schon mein erster Wunsch.
Das Thema Spring Break, also die Pause vom Studienbetrieb an den Colleges, ist der Aufhänger für den Start in diese turbulente Liebesgeschichte. Sie ist zudem mit reichlich Zufällen und vielen kleinen gemeinen Tücken gespickt, sodass ich ein großes Lesevergnügen habe. An „American Mafia – Spring Break“ mag ich, dass sich die Entwicklung natürlich anfühlt. Dies liegt sowohl an den vielschichtig angelegten sowie in ihrer Anzahl überschaubaren Charakteren als auch daran, dass die Geschichte mehr Raum bekommt, um sich zu entfalten.
Aubrey und Mafia Boss Elijah stehen im Mittelpunkt von „American Mafia – Spring Break“. Sie sind beide interessante Persönlichkeiten. Aubrey hätte für meinen Geschmack noch ein kleines bisschen resoluter und kerniger in ihren Ansagen sein können. Aber insgesamt mag ich die Interaktion zwischen den beiden sehr.
Sehr schön finde ich, dass Grace C. Stone der Lovestory prickelnd-feurige Elemente hinzugefügt und diese mit leichter SM-Erotik veredelt hat. Wie gewöhnlich bleiben die Mafia und ihre eigentlichen Geschäfte im Nebel verhüllt, sodass die Lovestory ganz klar im Vordergrund positioniert ist.
Eine Nebenfigur hat es mir besonders angetan. Jaxon, Elijahs Stellvertreter ist mein heimlicher Favorit und ich hoffe schwer, dass Grace C. Stone auch ihm eine eigene Story widmen wird. Ich bin ehrlich, natürlich habe ich gehofft, dass er schon in „American Mafia – Spring Break“ mehr Zeit bekommt, was sich leider nur begrenzt erfüllt hat.
Der bildliche Schreibstil lässt mich eng an die Protagonisten heran, sodass ich ihren Emotionen, Gedanken und den daraus resultierenden Handlungen sehr gut folgen kann.
Oft nehmen die Ereignisse andere Wendungen, als ich sie vermute, dies macht ganz deutlich den Reiz dieser Geschichte aus.
Die Leseprobe am Ende von „American Mafia – Spring Break“ weckt meine Neugier auf „American Mafia – Summer Heat“. Es rückt zwar jemand anderes in den Fokus, aber die Charaktere aus diesem Band bleiben zum Teil als Nebenfiguren. Darauf freue ich mich schon sehr.
Fazit:
„American Mafia – Spring Break“ konnte mich super unterhalten und war meine persönliche Auszeit von der Arbeitswelt. Die Geschichte empfehle ich gerne an alle weiter, die es spicy und spannend mögen.
*Das Buch ist nur bei Amazon erhältlich*
Lesetipp:
Lust auf noch mehr Frühlingsgefühle?
Dann empfehle ich euch:
American Mafia – Dangerous Spring von Grace C. Stone