Seltsame Geschehnisse hatten sich beim Bankett zu Ehren der goldenen Hochzeit der Gräfin von Donnerswarth ereignet. Wir von der Detektei Mo & Partner hatten den Raub aufklären können, doch einige ungewöhnliche Vorkommnisse ließen uns einfach keine Ruhe. Wie gut, dass es einen Folgeauftrag für uns gab und wir euch
In unserer Rezension zum MAGNIFICUM Escape Room Spiel: „Das Bankett – Teil 2 – Der Fluch des Diamanten von Ramanpur“ berichten können, ob sich alles aufklären ließ.
© Foto: Monique Meier
Von MAGNIFICUM habe sowohl ich als auch das Partnerteam „Das Bankett“ im Bundle, bestehend aus Teil 1 und 2, kostenlos zum Testen ohne Bedingungen zur Verfügung gestellt bekommen. Meine Meinung und die meiner Mitspielenden ist davon unbeeinflusst. Obwohl uns Teil 1 schon begeistert hat, sind wir kritisch ans Spielen von Teil 2 herangegangen. Herzlichen Dank an Sandra für die nette Kommunikation.
© Umschlaggestaltung: MAGNIFICUM
erschienen bei MAGNIFICUM
Empfohlenes Spielalter: ab 14 Jahre
Anzahl der Spielenden: 1-6
Spieldauer: ca.: 45 – 90 Minuten
Konzentrationslevel: mittel
Informationen zum Fall
Der Legende nach verflucht der Diamant jeden, der sich seiner bemächtigt. Decke auf, ob hier tatsächlich höhere Mächte am Werk sind oder ob es eine logische Erklärung für alle Ereignisse gibt.
Besonderheit Dieses KRIMISPIEL ist NUR zusammen mit „Das Bankett – Teil 1“ spielbar.
© Klappentext: MAGNIFICUM
Wie funktioniert das MAGNIFICUM Escape Room Spiel?
Es ist relativ einfach, da es keine aufwendige Spielanleitung gibt. „Das Bankett – Teil 2 – Der Fluch des Diamanten von Ramanpur“ ist ein kooperatives Ermittlerspiel, das vom Austausch, den vorhandenen Unterlagen und einer spannenden Schnitzeljagd im Internet lebt. Die Ermittlung lässt sich herrlich intuitiv gestalten, sodass fast sofort mit dem Kriminalfall gestartet werden kann. Vorher gibt es noch etwas zu beachten:
Zusatzmaterial:
Ihr benötigt unbedingt einen Internetzugang und reichlich Platz. Ein großer Tisch ist ausreichend, je nach Vorliebe könnt ihr Tablet, Smartphone oder einen Computer nutzen. Ihr benötigt keine zusätzlichen Apps oder besondere Social-Media-Accounts, sondern müsst nur in der Lage sein, eine Webseite zu besuchen.
Einleitung:
Ihr habt alles vorbereitet? Wunderbar. Auf der Rückseite eures Spielumschlages steht, welche Website ihr aufrufen müsst, damit ihr euch das Intro zu eurem Fall anschauen könnt. Das stimmt euch auf die bevorstehende Ermittlungsarbeit ein. Anschließend öffnet ihr den Spielumschlag. Ein kleines Begrüßungsschreiben setzt euch noch einmal in Kenntnis, weshalb ihr den Auftrag zur Ermittlung bekommen habt. Anschließend sollte jeder von euch sämtliche Dokumente, Fotos und sonstige Beweismittel sichten. Und schön Augen auf! Ihr bekommt Hinweise, die euch zu Websites führen, bei denen ihr weitere Recherchen betreiben könnt und auch müsst, damit ihr den Fall lösen könnt.
Hilfe, es geht nicht weiter:
Immer mit der Ruhe. Woran hapert es? Manchmal hilft es, wenn sich die Teilnehmenden gegenseitig Fragen zum Fall stellen. Dadurch ergeben sich oftmals neue Ermittlungsansätze. Eine kleine Pause kann ebenso nützlich sein. Oder aber ihr besucht die Website zum Spielstart erneut. Dort gibt es unter Punkt 3 die Möglichkeit, Tipps und Hinweise zu erhalten.
Ihr habt den Fall gelöst:
Herzlichen Glückwunsch!
Jetzt überprüft eure Ermittlungsarbeit. Unter Punkt „4. Alle Aufgaben erledigt?“ müsst ihr Multiple-Choice-Fragen beantworten. Und am Ende erfahrt ihr, ob ihr alles sauber gelöst habt.
Alles klar? Dann auf in die Ermittlungsarbeit und viel Spaß dabei.
© Foto: Monique Meier
Hinweis: Dies ist die Fortsetzung vom Ermittlerspiel „Das Bankett – Teil 1 – Der Raub des Diamanten von Ramanpur“. Daher ist es unabdingbar, dass ihr erst Teil 1 spielt, da Inhalte daraus zur Lösung von Teil 2 erforderlich sind.
Unsere Meinung:
Rund zwei Wochen waren nach unserer Ermittlungsarbeit an dem Fall „Das Bankett – Teil 1 – Der Raub des Diamanten von Ramanpur“ vergangen, als wir die Fortsetzung herausholten. Unsere Sorge, vielleicht Details vom ersten Teil vergessen zu haben, war völlig unbegründet. Das Hörspiel-Intro holte uns nicht nur an der Stelle ab, wo wir stehen geblieben waren, sondern frischte unser Wissen gleich noch einmal mit auf.
Wieder spielten wir zu viert, wobei wir jeweils als Pärchen je einen Umschlag hatten und per Videoschaltung miteinander verbunden waren. Das war überhaupt gar kein Problem und trübte auch das Spielerlebnis kein bisschen. Vielmehr finden wir es als tolle Alternative, wenn es aus bestimmten Gründen nicht möglich ist, gemeinsam an einem Tisch zu sitzen.
Den kleinen Spielumschlag fanden wir am Anfang niedlich, bis wir die ganzen Ermittlungsunterlagen auf dem Tisch ausgebreitet hatten. Klein, aber oho, können wir dazu nur sagen. Das Material gestaltete sich umfangreich und wir arbeiteten einige Zeit nur damit. Allerdings stellte sich im Verlauf unserer Schlussfolgerungen heraus, dass wir zwingend auch die anderen Unterlagen aus dem ersten Teil benötigten, um uns einen erfolgreichen Gesamtüberblick zu verschaffen.
Die Frage nach dem mysteriösen roten Nebel brannte uns schon seit dem ersten Fall unter den Nägeln, doch die Lösung dessen musste warten. Stattdessen gelang es uns relativ schnell zu ermitteln, wer das Bankett-Essen vergiftet hatte.
Nachdem ersten Teilerfolg waren wir extrem motiviert und stolperten über einen Phantombildgenerator. Was für eine coole Idee.
Der Aufbau von „Das Bankett – Teil 2 – Der Fluch des Diamanten von Ramanpur“ gefiel uns richtig gut. Alles war bis aufs kleinste Detail superschlüssig durchdacht. Die vielen Hinweise dienten nicht nur zur Lösung, sondern auch zur Verwirrung.
Bei diesem Spiel stellten wir fest, dass wir besonders das digitale Ermitteln am Laptop angenehmer empfanden, weil die verschiedenen geöffneten Tabs übersichtlicher abrufbar waren als auf dem Smartphone. Außerdem kam es beim Abspielen der Videoaufnahmen zu Problemen am Handy, während es keine Hindernisse mit dem Laptop gab. Die Ursache der technischen Auffälligkeit ließ sich zwar nicht klären, minderte aber unseren Spielspaß nicht.
Das Konzentrationslevel für „Das Bankett – Teil 2 – Der Fluch des Diamanten von Ramanpur“ wird mit mittel angegeben, die reine Spieldauer mit 45 bis 90 Minuten. Wir haben zur Klärung des Ermittlungsauftrages etwa zweieinhalb Stunden benötigt und fanden dieses Spiel anspruchsvoller als den ersten Teil. Das mag aber auch daran gelegen haben, dass wir regelmäßig die Unterlagen zum ersten Auftrag völlig aus acht ließen, was uns beim Abschließen des Falles schließlich zum Verhängnis wurde. Wieder hatten wir eine Frage nicht korrekt gelöst. Verdammt.
Fazit:
Mit „Das Bankett – Teil 2 – Der Fluch des Diamanten von Ramanpur“ konnten wir endlich alle unsere offenen Fragen nach dem Spielen des ersten Teils auflösen. Dieses Spiel besticht durch seine Vielschichtigkeit und seine qualitativ sehr hochwertige Aufmachung sowohl digital als auch analog. Tolle und unterhaltsame Spielstunden sind garantiert.
Da kann ich dir nur zustimmen! Die beiden Spiele sind richtig gut gemacht! So liebevoll, so detailgetreu! Am besten hatten mir in diesem Fall die Tonaufnahmen der Mädchen gefallen! Ich hoffe, sie erholen sich von dem Ereignis schnell wieder 😉
So ein Spiel über Videoschalte zu spielen, finde ich übrigens eine klasse Idee! Muss ich auch mal ausprobieren!
Liebe Grüße
Jana
Liebe Jana,
oh ja, das mit der Videoschaltung ist echt toll. Vor allem um große Distanzen zu überbrücken und dennoch Spaß haben zu können. Auf jedenfall hat uns die ganze Aufmachung überzeugt und ja, die Tonbandaufnahmen der Mädchen waren super umgesetzt.
Liebe Grüße
Mo