April April, der weiß nicht, was er will … Da war nicht nur das Wetter durchwachsen, sondern mein Leseverhalten auch. Wie schon erwartet habe ich im Urlaub kaum gelesen. Zwischendrin lief es mit dem Lesen recht gut, doch am Ende hatte mich ein bisschen die Lust am Lesen verlassen. Nun hoffe ich auf den Mai, dass er wieder mehr Schwung für mich übrighat.
Trotz eines eher ruhigen Lesemonats stehen zwei Bücher als Anwärter zum Monatshighlight bereit. Die Qual der Wahl hatte ich zwischen einem Thriller und einem Jugendbuch. Schlussendlich habe ich mich für das Buch entschieden, dass keinen Logikfehler hatte. Auch wenn es bei dem anderen Buch nur ein marginaler Fehler gewesen ist, war es das einzige Kriterium, welches ich anwenden konnte. Mein Lesehighlight im April ist:
© Foto: Monique Meier
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Wie bist Du auf das Buch aufmerksam geworden?
Mir ist es vom Verlag als Leseexemplar angeboten worden.
Was hat Dich als erstes angesprochen und warum?
Das Erste, was mir ins Auge stach, war der Titel. Dies weckte schon meine Neugier und daraufhin las ich mir den Klappentext durch. Ich bin der Meinung, dass dieses Buch später mal für den Lesejunior auch sehr interessant sein könnte und wollte das Buch gern vorher schon kennenlernen.
Wie hat das Buch seinen Weg zu Dir gefunden?
Per Post durch den Verlag.
Hast Du schon ein anderes Werk von dem Autor gelesen?
Für mich war es das erste Buch von Boris Koch.
Kanntest du den Verlag schon vorher?
Aus dem Buchprogramm des Thienemann-Esslinger Verlages habe ich schon so einige gute Bücher gelesen.
Wie hat dir das Cover gefallen? War es stimmig zur Geschichte?
Das Cover fand ich richtig klasse. Es passte perfekt zum Inhalt des Buches, ohne zu viel zu verraten.
Was waren Deine Erwartungen an die Geschichte?
Das Kernthema schimmerte schon beim Klappentext durch. Nämlich, dass es nicht darauf ankommt, eine Begabung zu haben, sondern dass es wichtig ist, dass man das Beste aus seinen Möglichkeiten hervorholt. Und daraufhin hatte ich auch die Hoffnung, dass diese Botschaft für Jugendliche richtig gut verpackt sein würde, damit sie auch etwas für ihr Leben mitnehmen können.
Was hat Dich am meisten am Buch beeindruckt?
Dass diese Geschichte zwei Perspektiven beleuchtet und je nach Leser andere Kernthemen hervorstechen. Zum einen waren da die Empfindungen des Jugendlichen Bjarne und seinem Traum vom Fliegen als Begabung. Hier gab es definitiv einen hohen Wiedererkennungswert für die Zielgruppe, also den Jugendlichen.
Auf der anderen Seite beleuchtete es aber auch Eltern und die Umwelt, die sich wünscht, noch mehr Begabte zu haben. Diese Umsetzung von diesen komplexen Themen wirkte so spielend leicht und hatte doch so viele warmherzige gute Ratschläge parat, die mir erst im Nachhinein so richtig bewusst wurde.
Hast Du es verschlungen oder genossen?
Es war wohl so eine gesunde Mischung. An spannenden Stellen ging das Lesen zügiger voran, bei manchen nachdenklichen Szenen etwas langsamer.
Ab wann war Dir klar, dass dies dein Lesehighlight für den Monat wird?
Also dass es ein besonderes Buch und ein Highlight ist, war mir nach dem Lesen schon klar. Ob es zum Monatssieger reichen würde, war mir da noch nicht bewusst. Ich hatte es relativ am Anfang des Monats gelesen und da bestand ja noch die Option, dass es noch ein besseres Buch geben könnte.
Wie würdest Du das Buch in drei Worten beschreiben?
Abenteuerlich, humorvoll, gesellschaftskritisch
Warum ist es Dir im Gedächtnis geblieben?
Im Grunde genommen habe ich die Antwort schon oben gegeben. Das, was mich am meisten daran beeindruckt hat, ist am Ende auch das, was mir jetzt nachhaltig im Gedächtnis geblieben ist.
Warum sollte Dein Monatshighlight unbedingt gelesen werden?
Weil es nicht nur wertvoll vom Inhalt her war, sondern superunterhaltend, richtig Spaß beim Lesen gemacht hatte und ich tolle Abenteuer miterleben durfte.
Wem empfiehlst Du das Buch?
Jedem, der Lust drauf hat und mindestens jugendlich ist.
Gibt es schon deine Rezension zu dem Buch?
Ja, wenn ihr mögt, könnt ihr sie hier nachlesen.
Gab es noch andere Bücher in diesem Monat die Dich auch fasziniert oder verzaubert haben?
Definitiv. Dunkelkammer von Bernhard Aichner ist ein sehr spannender Thriller, den ich wärmstens weiterempfehlen kann. Aber auch das Kinderbuch Kommissar Pfote 2 – Auf der Spur der Diamanten-Diebin von Katja Reider lohnt sich auch auf jeden Fall.
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Ich bin sehr gespannt, ob mein Lesejunior eines Tages dieses Buch auch lesen wird und wie er es ihm dann gefällt.
Übrigens hätte ich gern die Begabung, die Zeit anzuhalten. Dann könnte ich alle Bücher lesen, die ich noch entdecken möchte. Welches wäre denn eure Begabung, die ihr gerne mal hättet?
Nun hoffe ich auf wärmere Tage, mehr Frühling und Sonnenschein. Kommt gut und gesund durch den Mai.
Liebe Grüße
Mo
Huhu,
die Art der Vorstellung gefällt mir. Das Buch klingt sehr interessant. Die Gabe die Zeit anzuhalten , die hätte ich auch gerne!
Danke für den Tipp!
LG Steffi
Liebe Steffi,
sehr gern und vielen Dank für das Kompliment.
Viele Grüße
Monique