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Veröffentlicht am 31. April 2018
ca. 304 Seiten
Zweiter Band der Bittersweet Dilogie
erhältlich als Taschenbuch und eBook
Julian Greenwood erfüllt sich einen Herzenswunsch und entschleunigt sein Leben mithilfe eines Landhauses auf La Gomera. Vom Jetset Leben und Pokerwettkämpfen hat er erst einmal genug. Doch das bedeutet noch immer nicht, dass er bereit für eine feste Beziehung ist. So ganz vergessen kann er Cathleen jedoch nicht. Julian würde sie immer unterstützen, wenn Cathleen Hilfe benötigt. Aber würde er auch alles dafür riskieren?
Cathleen Rosenburgs Lebenstraum hat sich nicht erfüllt. Obwohl sie mit Julian verheiratet ist, ist und bleibt es nur eine Scheinehe. Zu tiefst traurig geht sie auf Europarundreise. Unterwegs trifft sie auf den attraktiven Dean Shaw. Mit ihm scheint ihr sehnsuchtsvoller Wunsch in greifbare Nähe zu rücken. Doch Dean trägt eine dunkele Seite in sich.
Dean Shaw ist Privatdetektiv und soll herausfinden, was Arthur Clark widerfahren ist. Dazu sucht der die Nähe von dessen Verlobten. Er erkennt, dass sie die Eine ist. Doch er muss erst den Weg dafür ebnen…
Erzählt wird die Geschichte ausschließlich aus der ich – Perspektive. Im Wechsel der Kapitel schaut der Leser Julian, Dean und Cathleen über die Schulter. So erlangte ich einen guten Überblick über die komplexen Handlungsstränge. Wer gerade dem Leser den Blick durch seine Augen gewährte, wurde am Kapitelanfang deutlich gemacht. Die Story setzt einige Monate nach den aufregenden Ereignissen des ersten Buches „Bittersweet Experience – kein Rendezvous“ ein. Es kann jedoch völlig unabhängig davon gelesen werden. Die Geschichte ist so konzipiert, dass der Leser alle wichtigen Details, die sich vorab zu getragen haben, auch in diesem Band erfährt.
Der flüssige und bildhafte Schreibstil von May Newton zog mich sofort in den Bann dieses ungewöhnlichen Buches. Die Handlungen sind logisch und chronologisch aufgebaut. Auch die Charaktere könnten unterschiedlicher kaum sein. Vor allem Dean Shaw ist ein sehr undurchsichtiger Typ und mir war lange nicht klar was genau er bezweckt oder gar im Schilde führt. Das steigerte die Spannung enorm.
Sehr überzeugend fand ich auch Cathleens Abhängigkeit von Dean. May Newton hat ein sicheres Gespür für zwischenmenschliche Beziehungen und unerfüllte Sehnsüchte. Dies transportiert sie so glaubwürdig, dass ich die Handlungen und Entscheidungen der Protagonisten stets nachvollziehen konnte.
Die erotischen Szenen sind heiß, abgefahren und ein bisschen anders. Sie sind die Kirsche auf der berühmten Torte, dominieren aber nicht das Buch. Hier wurde mit den Träumen und Wünschen der einzelnen Personen gespielt und es gipfelte in einem gnadenlosen Showdown um Leben und Tod. Die Wendungen im Buch waren nie vorhersehbar und das machte den Reiz dieser Geschichte aus.
Fazit: Wieder mal ein tolles Buch von May Newton. Lasst euch in eine Geschichte um geplatzte Träume und falsche Hoffnungen entführen und genießt dieses vor Spannung kribbelnde Buch.
Vielen Dank an den Tabea S. Mainberg, dass ich wieder in deinen erlauchten Kreis der Testleser aufgenommen wurde.
Meine Rezension ist davon jedoch nicht beeinflusst worden.
Link zum Erwerb des Buches
Ich kenne bisher weder das Buch noch die Autorin. Das Cover hätte mir nicht so zugesagt aber durch deine Rezension klingt es schon viel spannender für mich.
Liebe Grüße
Melanie
die Erzählperspektive klingt hier richtig gut, aml was anderes als immer nur eine „platte“ Ich-Perspektive … von der Story bzw. dem Genre her, leider aber nicht so ganz mein Favorite 😉
liebste Grüße auch,
❤ Tina
Danke für die schöne Vorstellung. Bisher ist mir das Buch noch unbekannt, aber das kann sich schnell ändern. Hört sich auf den ersten Blick wirklich spannend und aufregend an!
Liebe Grüße,
Verena
Na das hört sich ja nach einem spannenden Buch an! Ein buch dieser Art habe ich tatsächlich schon ziemlich lange nicht mehr gelesen, vielleicht sollte ich das mal wieder ändern 😀
Liebe Grüße,
Leni 🙂
Ehrlich gesagt kenne ich weder Autorin noch Buch! Es klingt interessant … ist aber leider so gar nicht mein Genre. Aber vielleicht wäre das ein Buch für meine Nichte – ich leite ihr deinen Link gleich mal weiter :-)!
Liebe Grüße
Verena
Liebe Verena,
May Newton ist das Pseudonym einer bekannteren Autorin und gibt es auch erst seit letztem Jahr.
Lieben Dank, dass du deiner Nichte eine Empfehlung aussprichst.
Liebe Grüße,
Mo
Eine schöne Vorstellung. Kenne die Reihe gar nicht. Aber hört sich gut an.
Liebe Grüße
Julia
Also das Cover hätte mich jetzt nicht interessiert, aber nach Deiner Rezension finde ich das Buch echt interessant. und Cover zählen nicht auf dem Kindle. Danke für die Vorstellung.
Liebe Grüße, Bea.
Liebe Bea,
ich gehöre auch (zumindest was eBooks angeht) nicht zu den Cover Käufern. Da achte ich in erster Linie auf den Klappentext. Im Buchhandel sieht es da schon wieder anders aus. Da zieht ja erst einmal die Optik.
Liebe Grüße,
Mo
Hört sich nach einem Buch für mich an. Ich lese ja, wenn ich Zeit dafür habe, ja nur solche Bücher. 😉
Danke für die Rezension!
Alles Liebe,
Julia
Hi Mo,
das Buch hört sich interessant an. Ich bin zwar immer mal wieder über die Autorin gestolpert, habe aber noch nichts von ihr gelesen. Ich bin mir beim Genre Dark Romance etwas unsicher und dem Thema Abhängigkeiten, ob das was für mich ist 🙂
Liebe Grüße
Desiree
Liebe Desiree,
in diesem Buch geht es gar nicht so sehr um Abhängigkeit. Ja, Cathleen ist sehr Harmonie bedürftig und möchte eine intakte Familie. Aber sie besitzt dennoch einen gesunden Menschenverstand ;).
Die Werke der Autorin kann ich dir sehr empfehlen, denn ihre Dark Romance ist mehr „hell als dunkel“.
Liebe Grüße,
Mo
Hey meine Süße!
Das Buch hat mir bisher nichts gesagt aber klingt schon einmal richtig gut. Auch die Autorin sagt mir leider nichts. Die Genre hingegen gefällt mir unheimlich gut und wie du vielleicht weißt, lege ich mich da auch überhaupt nicht fest.
Danke für diese Rezension.
Liebste Grüße,
Sandra.
Meine Liebe,
ich finde es toll, dass du dich nicht festlegst. Das schätze ich sehr an dir! Die Autorin ist auch noch recht neu, was aber daran liegt, dass May Newton ein Pseudonym ist.
Liebe Grüße,
Mo