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Verkauf durch Amazon Media EU S.à r.l.
Veröffentlicht am 14. Dezember 2016
ca. 445 Seiten
Band 3 der 3 der Amato – Reihe
erhältlich als Taschenbuch und eBook

Toni Amato hat endlich die langersehnte Festanstellung bei MainLife, der Tageszeitung für die sie als Journalistin arbeitet, erhalten. Während einer Recherche zum Skandal um den Chickenking Moos kommt Toni auf eine heiße Spur. Dafür möchte sie sich Undercover indessen Haushalt einschleichen. Mitten in der Vorbereitungszeit bittet ein junges Straßenmädchen Yvy die Enthüllungsjournalistin um Hilfe. Ihre Freundin Julia ist verschwunden und niemanden scheint das Schicksal der verschwunden Straßenmädchen zu kümmern. Toni beginnt zu recherchieren und gerät dabei ins Visier einer skrupellosen Organisation und eines perfiden Mörders.
Zeitgleich ermittelt Chris Kante in den Fällen von jungen, toten Mädchen, die erschreckend dürr und mangelernährt sind. Und sie haben Kinder entbunden, doch von ihnen fehlt jede Spur.

Der Leser begleitet, aus der Sicht des personalen Erzählers, abwechseln die Protagonisten Toni, Chris, Anna und den Mörder. Die Kapitel haben eigene Titel, sodass ich neugierig auf diese wurde. Manche Kapitel haben zusätzlich Zeitangaben, in welcher sich die nachfolgenden Handlungen abspielen werden oder geben einen Hinweis um welche Ereignisse es sich von welchem Protagonisten handelt.
Der gut ausformulierte und flüssige Schreibstil sorgt für ein ungehindertes eintauchen in eine thematisch aktuelle Geschichte. Durch die Begleitung der unterschiedlichen Charaktere erzeugt Inca Vogt ein hohes Maß an Spannung . Dabei baut sie ihre Handlungsstränge sinnvoll auf und verknüpft sie zu einem höchst dynamischen Netz aus gut recherchierter Grausamkeit. Besonders spannend und gut erzählt empfand ich das Martyrium von Anna. Es war authentisch und furchteinflößend dargestellt.
Obwohl der Band eigenständig und ohne Vorkenntnisse zu den anderen Bänden gelesen werden kann, ist es zu empfehlen die ersten beiden Amato Bücher im Vorfeld zu lesen. Einige Charaktere aus dem ersten und zweiten Band tauchen auch im dritten als kleine Randfiguren wieder auf. Das macht die Geschichte zu einem spannenden und verworrenen Geflecht aus düsteren Geheimnissen und grausamen Taten.

Fazit: Das gewählte Hauptthema war wirklich ernst und spiegelt auch aktuelle Probleme wieder. Die weitere Entwicklung der Autorin und ihrer Protagonisten war spürbar.


Vielen Dank an den Inca Vogt für das Rezensionsexemplar
Meine Rezension ist davon jedoch nicht beeinflusst worden.

Link zum Erwerb des Buches

Weitere Rezensionen zu der Reihe:
Band 1 und 2:

Schattenkinder: Psychothriller-Sammelband von Inca Vogt