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Veröffentlicht am 29. Februar 2016
ca. 240 Seiten
Band 1 der Calendonia Sage
erhältlich als Taschenbuch und eBook
Malcom Boyd überrascht seine Freundin Skye Leonard, nach erfolgreichem Masterabschluss als Historikerin, mit Karten für eine Kreuzfahrt nach Island. Auf ihrer Reise hält Malcom um ihre Hand an. Um das Glück zu feiern verlassen sie die Kreuzfahrt vorzeitig, damit Skye seine schottische Familie kennenlernen kann. Dort erfährt sie von einer mystischen Höhle, die ihr Malcom zeigen möchte. Da sie aber eine Frau ist, die sehr wissenschaftlich Denkt, betritt sie die enge Höhle nur widerwillig. Dem inneren Drang nachgebend will Skye die Höhle schleunigst wieder verlassen, da passiert ihr ein Missgeschick. Nachdem sie endlich wieder im Freien steht, ist nichts mehr wie es war. Statt Malcom trifft sie auf eine veränderte Landschaft und drei wild aussehende Krieger. Einer von ihnen, der junge Anführer Rory MacRae, bestimmt, dass Skye mit in dessen Siedlung kommen muss. Fassungslos fragt sich Skye was passiert ist und wo genau sie gelandet ist.
Die abenteuerliche Geschichte wird aus Skye ihrer Sicht, in der ich – Perspektive, erzählt. Durch den flüssigen und bildhaften Schreibstil der Autorin konnte ich mich sehr schnell in Skye ihr Gefühlsleben einfinden. Die Protagonistin ist mit sehr viel Tiefe beschrieben und dargestellt, sodass ich Skye als bodenständige und schlagfertige junge Frau wahrgenommen habe.
Vor allem aber die Situationskomik innerhalb der Geschichte lies mich oft schmunzeln. Dennoch war immer eine unterschwellige Spannung spürbar, denn der Fokus liegt auf der Unmöglichkeit einer Zeitreise in eine tausend jährige Zukunft. Syke will das nicht wahr haben und weigert sich mit allen ihr zur Verfügung stehenden Mitteln. Gemeinsam mit Skye erlebte ich eine neue faszinierende Welt des Jahres 3016. Obwohl der Anfang sowie das Ende der Geschichte ein paar Ähnlichkeiten zu der Highland – Saga von Diana Gabaldon
besitzt, hört es da aber mit den Gemeinsamkeiten auch schon auf. Hier kämpfte ich mich an der Seite von Skye zur unglaublichen Wahrheit durch. Dabei geht die Autorin aber auch geschickt auf die Möglichkeit eines menschlichen Rückschrittes im Bezug auf Technik und Luxusgüter ein.
Die Handlungsstränge sind chronologisch und logisch aufgebaut, machen neugierig auf die nächsten Schritte von Skye. Eileen Janket erschafft eine völlig neue Welt mit einer Gemeinschaft die ihre eigenen Werte und Normen hat. Dessen Regeln und Gesetzte nicht denen der heutigen Zeit gleichen. Auch werden die Umgebung und die Natur genauestens beschrieben und lösten bei mir die einen oder anderen Schauer aus.
Fazit: Das Buch ist absolut mitreißend, einziger Wehrmutstropfen ist das relativ offene Ende. Dies steigert die Neugierde auf den zweiten Teil enorm.
Vielen Dank an den Lieblingsautorenstand bei der LBM17. Dort habe ich das Buch beim Glücksrad drehen gewonnen
Meine Rezension ist davon jedoch nicht beeinflusst worden.
Huhu,
klingt nach einer echt interessanten Story, auch wenn es eigentlich nicht mein Genre ist, aber es konnte meine Neugier schon wecken. 🙂
Lg
Steffi
mich stören offene Ende manchmal doch sehr – kommt aber ganz darauf an … wenn es eher Raum zum träumen lässt, ist das schön. aber wenn es so offen ist, dass man eigtl. eine Fortsetzung erwartet, finde ich es schwierig 😉
liebste Grüße auch,
❤ Tina
Mhh, ja. Da hast du Recht. Dieses Buch war ein Geschenk und daher war ich natürlich auch neugierig. Den zweiten Band habe ich schon zu Hause stehen, ich hoffe, dass ich den bald mal lesen werde.
Liebe Grüße,
Mo
Genau mein Genre. Eine gelungene Geschichte, gut erzählt mit einem offenen Ende das auf eine Fortsetzung hoffen lässt.
Alles Liebe
Annette