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Aktuell verschlinge ich die Kurzgeschichten von Grace C. Stone. Auch den einunddreißigsten Band der American Mafia Reihe konnte ich mir nicht entgehen lassen.

In meiner Rezension „American Mafia: Nashville Committed“ von Grace C. Stone nehme ich euch mit in mein kleines Leseabenteuer.

Leseexemplar
❧ Dieses Buch habe ich als Freiexemplar von Grace C. Stone erhalten
❧ Meine Meinung ist davon unbeeinflusst

 

American Mafia: Nashville Committed von Grace C. Stone
© Cover: Grace C. Stone

Infos zum Buch
Verkauf durch Independently published
Veröffentlicht 21. Juni 2025
ca. 139 Seiten
Band 31 der American Mafia Reihe
erhältlich als Taschenbuch und eBook
 

Klappentext

Als hätte ich nach dem tragischen Unfall meines Zwillingsbruders nicht schon genug um die Ohren, setzt mir mein Cousin ausgerechnet jetzt einen neuen Geschäftsführer vor die Nase. In meinem eigenen Club. Antonio Gerera ist kein Mann, den man unterschätzen sollte. Dunkel, dominant, mit dieser unheilvollen Ruhe, die einem die Luft zum Atmen raubt. Schon beim ersten Blick ist klar, er ist gefährlich. Außerdem lässt er keinen Zweifel daran, dass er sich nicht nur das Elysium unter den Nagel reißen will, sondern auch mich. Aber ich bin keine Frau, die sich kontrollieren lässt. Und ganz sicher nicht von jemandem wie ihm. Wenn Antonio glaubt, er könne mich brechen, hat er sich gewaltig geschnitten. Denn ich spiele nach meinen eigenen Regeln. Auch wenn das bedeutet, mit dem Teufel zu tanzen.

Mafia Romance Dominante Männer, widerspenstige Frauen und prickelnde Leidenschaft. Die Teile der American Mafia sind in sich abgeschlossen, aber hier und da durch wiederkehrende Personen miteinander verbunden.

© Klappentext: Grace C. Stone

Kurz gesagt:

Was dich erwartet:

Eine knackige Geschichte mit einer starken Protagonistin, die sich in der Welt der Mafia zu behaupten und zu verteidigen weiß.

Lesen:

Wenn ihr Mafia-Romance mit einer selbstbewussten Protagonistin mögt und es dabei aufregend sowie mit einem Hauch von düsterer Erotik sein darf.

Weglegen:

Wenn euch Themen wie familiäre Loyalität und Machtkampf nicht ansprechen.

American Mafia: Nashville Committed von Grace C. Stone
© Foto: Monique Meier

Mal ehrlich:

Direkt in den ersten Zeilen hat mich Ember für sich eingenommen. Ihre Wut und Enttäuschung über James McQueens Entscheidung kann ich nachvollziehen. Ember glaubt fest daran, dass sie das „Elysium“ allein führen kann, doch ihr Cousin James setzt Antonio als Geschäftsführer ein. Hinter ihrem Rücken entscheidet James, dass Antonio auch auf Ember aufpassen soll. Diese heimliche Doppelrolle macht mich sofort neugierig, wie Ember gegen dieses Machtspiel ankämpfen wird. Gleichzeitig lauert in James’ Entscheidung, Antonio an Embers Seite zu stellen, ein Verrat an ihrer Unabhängigkeit. Dies wird geschickt thematisiert und im Kontext toll gelöst.

Die Kapitel wechseln im hohen Tempo zwischen Embers und Antonios Ich-Perspektive. Diese beiden Sichten schaffen eine unmittelbare Nähe zu den beiden und ich kann ihre inneren Konflikte hautnah miterleben. Bereits das erste richtige Aufeinandertreffen von Amber und Antonio ohne Dritte zeigt, wie viel Spannung zwischen den beiden herrscht. Antonio ist es nicht gewohnt, auf solch entschiedenen Widerstand zu stoßen, während Ember sich von seinem bedrohlichen Verhalten nicht beeindrucken lässt.
Obwohl Antonio recht rau und bedrohlich wirkt, ist er in der Lage, sich und sein Verhalten zu reflektieren. Er reagiert auf Embers Ablehnung vernünftig.
Die Verlagerung von einer gefühlten Bedrohung zu einem sinnlichen Flirt ist gelungen. Ein paar erotische Elemente mit einer sanften dunklen Note werden in die Handlung eingebettet. Aber es bleibt nur ein kleiner Nebenstrang.

Der Schreibstil von Grace C. Stone ist aufs Wesentliche reduziert und bietet mir dabei eine packende, dynamische Unterhaltung. Kurze, punktgenaue Sätze und bildstarke Handlungsbeschreibungen erzeugen eine lebendige Atmosphäre, die mich mitten ins Geschehen zieht.

In American Mafia: Nashville Committed finden sich einige Anspielungen auf frühere Geschichten, wodurch dieser Band nahtlos in die „American Mafia“-Reihe integriert wird. Meiner Ansicht nach erhöht dies die Tiefe, da ich mit den Hintergründen vertraut bin. Gleichzeitig ist die Handlung jedoch auch ohne vorherige Kenntnisse verständlich.
Der Ausklang der Kurzgeschichte ist stimmig und lädt mich dazu ein, neue Episoden in diesem Serienuniversum entdecken zu wollen.

Fazit:

American Mafia: Nashville Committed bietet mir eine lockerleichte Flucht aus dem Alltag und durch die Leichtigkeit ist die Geschichte schnell gelesen.

*Das Buch ist nur bei Amazon erhältlich*

Lesetipp:

Habt ihr Lust zu erfahren, warum Antonio auch Gia Stokes ansprechend fand?
Dann empfehle ich euch:
American Mafia: Charleston Corrupted von Grace C. Stone